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Kurze Vorbereitung, klasse Konzert

MGV Kommern präsentierte eine gelungene Mischung aus weihnachtlichen Klassikern – Erik Arndt war kurzerhand als Chorleiter eingesprungen – Ein Pressespiegel zu einem Artikel von Cedric Arndt in Kölnischer Rundschau und Kölner Stadtanzeiger

Mechernich-Kommern – Das traditionelle Weihnachtskonzert des MGV Kommerns musste dieses Jahr anders ablaufen. „Bis vor einer Woche wussten wir selbst noch nicht genau, was wir heute singen werden“, zitiert Journalist Cedric Arndt den neuen musikalischen Leiter Erik Arndt. Deshalb lagen in der Kommerner Pfarrkirche St. Severinus auch keine Programmhefte aus, in denen die Texte der Lieder des Männergesangvereins mitgelesen werden konnten. So ist es jedenfalls dem Bericht in Kölnischer Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger zu entnehmen.

Die Sänger des MGV Kommern präsentierten unter anderem die Klassiker „Mach hoch die Tür, die Tor mach weit“ und „Hebe deine Augen auf“. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress
Die Sänger des MGV Kommern präsentierten unter anderem die Klassiker „Mach hoch die Tür, die Tor mach weit“ und „Hebe deine Augen auf“. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress

Grund dafür war, dass Erik Arndt erst kürzlich als Leiter des Chores eingesprungen ist. Denn im September hatte Werner Harzheim nach knapp acht Jahren seinen Rücktritt aus dieser Position bekannt gegeben. Die Durchführung des Weihnachtskonzert stand in den Sternen, doch der MGV fand eine Lösung. „Wir mussten zunächst schauen, welche Titel wir überhaupt vortragen und in so kurzer Zeit zu einem harmonischen Gesamtbild bringen können“, wird Erik Arndt im Zeitungsbericht zitiert. Kurzerhand übernahm er den Dirigentenstab und gemeinsam schafften es Sänger und Chorleiter, ein ansprechendes Programm auf die Beine zu stellen.

„Die Tatsache, dank des spontanen Einschreitens doch nicht auf das beliebte Konzert zur Weihnachtszeit verzichten zu müssen, ließ die Besucher das Fehlen eines Programmheftes schnell vergessen und gebannt lauschten sie den besinnlichen Musikbeiträgen“, schreibt Cedric Arndt über das Weihnachtskonzert.

Stimmungsvolle Atmosphäre

Es war erst das zweite Mal, dass die Sänger des MGV nicht wie gewohnt in der Kommerner Bürgerhalle gesungen haben, sondern in der Pfarrkirche St. Severinus. Die stimmungsvolle Atmosphäre in der Kirche und die positive Resonanz der Besucher hatte den Männerchor von diesem Umschwung überzeugt.

Unterstützung bekam der MGV durch ein vierköpfiges Bläserensemble. Die akustische Imposanz des Quartetts begeisterte das Publikum. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress
Unterstützung bekam der MGV durch ein vierköpfiges Bläserensemble. Die akustische Imposanz des Quartetts begeisterte das Publikum. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress

Wie Cedric Arndt berichtet, hat der Kaller Lichtdesigner Sven Peters erneut die Beleuchtung des Konzerts übernommen. Diese hat zum Wechsel der Musikstücke sogar in verschiedenen Farben gestrahlt.

Doch der MGV war bei seinem Konzert nicht auf sich allein gestellt. Der Vereinsvorsitzende Wolfgang Stratmann trat erneut als Solist in Aktion und ein vierköpfiges Bläserensemble war zur Unterstützung vor Ort. „Nicht nur die Gesänge des Chores, sondern auch die akustische Imposanz des Quartetts sorgte dabei immer wieder für begeisterte Ausrufe unter den Konzertbesuchern“, berichtet Journalist Cedric Arndt.

Die Atmosphäre in der Pfarrkirche St. Severinus war, auch dank der aufwendigen Beleuchtung des Kaller Lichtdesigners Sven Peters, eine ganz besondere. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress
Die Atmosphäre in der Pfarrkirche St. Severinus war, auch dank der aufwendigen Beleuchtung des Kaller Lichtdesigners Sven Peters, eine ganz besondere. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress

Trotz kurzfristiger Programmplanung gelang den Musikern eine gelungene Mischung aus weihnachtlichen Klassikern. So präsentierten sie Felix Mendelssohn-Bartholdys „Hebe deine Augen auf“ und „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. „Einige Lieder sind in ihrer Originalversion zwar auf gemischte, sechsstimmige Chöre zugeschnitten, doch es ist uns gelungen, sie für unseren vierstimmigen Männerchor anzupassen“, zitiert Cedric Arndt den musikalischen Leiter Erik Arndt.

Die Zuhörer sollen jedenfalls, so ist dem Bericht von Cedric Arndt zu entnehmen, gut gelaunt und bestens besungen in die besinnlichen Tage entlassen worden sein.

Jeremias Slenczka/pp/Agentur ProfiPress