Kommern trauert um Kriegsopfer
Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, nach der Heiligen Messe um 9.30 Uhr ist Gang zum Kriegerdenkmal ab Kirchbrücke
Mechernich-Kommern – Auch Kommern trauert am Volkstrauertag, 17. November, um die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Pfarrer Robert Rego hat dafür die Heilige Sonntagsmesse auf 9.30 Uhr vorverlegt. Feuerwehr und Ortsvereine mit Fahnenabordnungen treffen sich bis 9.15 Uhr an der Kirchbrücke zum gemeinsamen Kirchgang. Ortsbürgermeister Rolf Jacek: „Die Kameraden der Feuerwehr Kommern tragen den Kranz in die Kirche und anschließend zum Kriegerdenkmal.“
Der Volkstrauertag wurde 1919 als „Stiller Feiertag” am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres oder auch zwei Wochen vor dem ersten Advent vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs eingeführt
Festredner am Kommerner Kriegerdenkmal ist diesmal Diakon Dr. Ulrich Günzel. Für die musikalische Begleitung sorgen der „Kirchenchor St. Severinus“ und der Musikverein „Haste Töne“ aus Wallenthal.
pp/ Agentur ProfiPress