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Sprachförderung „Treffpunkt Roggendorf“

Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Roggendorf setzt speziell geschulte Sprachtrainerinnen für Kinder mit Migrationshintergrund ein

Mechernich-Roggendorf – Speziell geschulte Sprachtrainerinnen für Kinder mit Migrationshintergrund setzte das Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Roggendorf ein. Dazu haben sich die beiden Mitarbeiterinnen Rim Setaboah und Haifa Souli einer Fortbildung bei der Organisation „Känguru“ unterzogen.

Im „Treffpunkt Roggendorf“ betreuen sie Kinder aus geflüchteten Familien oder ähnlichen Lebenslagen, die noch keinen festen Kita-Platz haben, so schreibt der Kreis in einer Pressemitteilung: So bauten sie „eine Brücke zu dem Regelsystem Kindertagesstätte“. Die Kinder und Familien, die jetzt mit Rim und Haifa lernen können, würden sich später schneller in Kitas zurechtfinden, so die Annahme.

Spielerisch lernen Kinder im „Treffpunkt Roggendorf“. Die speziell geschulten Sprachtrainerinnen Rim Setaboah und Haifa Souli fördern ihre Sprachentwicklung gezielt. Foto: Kreis Euskirchen/© Känguru – Frühkindliche Bildung gGmbH

Ermöglicht wurde das Projekt durch ein Programm des Landschaftsverbandes Rheinland, das sich „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ nennt, und zwar „durch die Zusammenarbeit von der Abteilung Jugend und Familie des Kreises Euskirchen und Känguru – Frühkindliche Bildung gGmbH“.

In den Genuss der speziellen Sprachförderung kommen Familien mit Kindern ab 18 Monate, die noch keinen Kita-Platz haben. Wer Interesse an diesem Projekt hat oder sich selbst zum Sprachtrainer fortbilden möchte, kann sich unter der Telefonnummer (0228) 92 61 69 71 melden. Informationen gibt es auch im Familienbüro des Kreises unter (0 22 51) 15-509 oder unter familienbuero@kreis-euskirchen.de

pp/Agentur ProfiPress