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Schöne Stimmung beim Georgsritt

104 Pferde, Reiter und Kutschfahrer in der ältesten und größten Reiterprozession der Nordeifel – Mindestens fünfmal so viele Fußpilger und Feierfreudige kamen zur Festwiese – Berührender Gottesdienst mit dem aus Sistig stammenden Domprobst Rolf Peter Cremer

Mechernich-Kallmuth – „Eine ganz außergewöhnlich schöne Atmosphäre“, schrieben Dietmar Evertz und Gerhard Mayr-Reineke in die Gruppe der sogenannten „Georgsritter“, etwa 50 Frauen und Männern, die sich um Organisation und Durchführung des traditionellen Sankt-Georgs-Rittes am 1. Mai in Kallmuth kümmern. Ortsbürgermeister Robert Ohlerth schickte eine Sprachnachricht: „Es war großartig, die Festwiese war voller Menschen, 104 Pferde waren in der Prozession und hinterher der Kuchen binnen 20 Minuten verkauft!“

Eine Festwiese so voller Menschen bei der anschließenden weltlichen Feier gab es beim Kallmuther Sankt-Georgsritt wegen Corona schon lange nicht mehr. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
Eine Festwiese so voller Menschen bei der anschließenden weltlichen Feier gab es beim Kallmuther Sankt-Georgsritt wegen Corona schon lange nicht mehr. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Mit einem Wort: „Wir sind mit dem Sankt-Georgs-Ritt wieder auf dem aufsteigenden Ast“, so Robert Ohlerth, der dem Sachausschuss des Pfarrgremiums gemeinsam mit Gerhard Mayr Reineke vorsitzt. Festprediger war diesmal Dompropst Rolf-Peter Cremer, der stellvertretende Generalvikar des Bistums Aachen. Ihm zur Seite standen Mechernichs Pfarrer und GdG-Leiter Erik Pühringer sowie Father Patrick Mwanguhya und Diakon Manfred Lang von der Communio in Christo.

Der Sakramentenwagen mit den Kallmuther Kommunionkindern, zwei Communio-Schwestern, Lidwina und Jessy, Mechernichs Vize-Bürgermeister Heinz Schmitz und den Geistlichen Rolf-Peter Cremer, Patrick Mwanguhya und Diakon Manfred Lang setzt sich in Bewegung. Foto: Marcel Lenicker/pp/Agentur ProfiPress

Die drei Priester segneten die Pferde, Reiter und Fußpilger mehrfach – vor der Eucharistiefeier, am Ende des Freiluftgottesdienstes und nochmal im feierlichen Vorbeizug der Prozession am Sakramentenwagen zum Schluss.

„Eine ganz außergewöhnlich schöne Atmosphäre“, attestierte Dietmar Evertz (ganz rechts), der „Bremser“ auf dem von den irischen Tinkern „Jojo“ und „Krümel“ gezogenen Sakramentenwagen, dem Sankt-Georgs-Ritt 2023. „Wir sind nach der Corona-Krise wieder auf dem aufsteigenden Ast“, jubelte Ortsbürgermeister Robert Ohlerth. Ganz links auf dem Bild ist Heinz Schmitz, der Stellvertreter von Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, zu sehen. Er lobte die Kallmuther als eine der emsigsten Dorfgemeinschaften im Stadtgebiet. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
„Eine ganz außergewöhnlich schöne Atmosphäre“, attestierte Dietmar Evertz (ganz rechts), der „Bremser“ auf dem von den irischen Tinkern „Jojo“ und „Krümel“ gezogenen Sakramentenwagen, dem Sankt-Georgs-Ritt 2023. „Wir sind nach der Corona-Krise wieder auf dem aufsteigenden Ast“, jubelte Ortsbürgermeister Robert Ohlerth. Ganz links auf dem Bild ist Heinz Schmitz, der Stellvertreter von Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, zu sehen. Er lobte die Kallmuther als eine der emsigsten Dorfgemeinschaften im Stadtgebiet. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Der aus Sistig in der Nachbargemeinde Kall stammende Festprediger Rolf Peter Cremer setzte die Aachener Heiligtümer, die im Juni 2023 wie alle sieben Jahre im Zuge der Heiligtumsfahrt gezeigt werden, in Beziehung zu christlichen Glaubensinhalten und zum Heiligen Georg.

Ausführlicher berichtet an dieser Stelle morgen der Autor Stephan Everling mit vielen Bildern, die er für die Rheinische Redaktionsgemeinschaft, die „Kölnische Rundschau“ und den „Kölner Stadt-Anzeiger“ aufgenommen hat.

pp/Agentur ProfiPress