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„Manchmal gibt es feuchte Augen…“

Mechernicher Sternsingeraktion 2024 führte 34 Kinder und 19 Begleiter an Haus- und Wohnungstüren, auf die Kinderstation des Kreiskrankenhauses, in Altenheime und die Langzeitpflege der Communio in Christo

Mechernich/Roggendorf – 34 Sternsinger und 19 erwachsene Begleiter sammelten am letzten Weihnachtsferienwochenende über 4000 Euro Spenden für Kinderprojekte in den Amazonasländern Südamerikas und spendeten ihrerseits in Mechernich und Roggendorf den Haussegen „Christus mansionem benedicat“ an vielen haus- und Wohnungstüre.

Nach dem Dankgottesdienst mit Pfarrer Felix Dörpinghaus stellten sich die Sternsinger in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist zum Gruppenfoto, anschließend ging es zum Pizzaessen ins Johanneshaus. Aldo Moranelli hatte sie gestiftet. Foto: Carina Milz/pp/Agentur ProfiPress
Nach dem Dankgottesdienst mit Pfarrer Felix Dörpinghaus stellten sich die Sternsinger in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist zum Gruppenfoto, anschließend ging es zum Pizzaessen ins Johanneshaus. Aldo Moranelli hatte sie gestiftet. Foto: Carina Milz/pp/Agentur ProfiPress

Auch in den übrigen Pfarrgemeinden des Stadtgebietes machten sich Mädchen und Jungen auf den Weg, um Segen zu spenden und Einnahmen für die hilfsbedürftigen Altersgenossen in aller Welt zu sammeln. Unter anderem aus der Pfarre St. Georg in Kallmuth erreichten uns Bilder von als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Kindern und Jugendlichen.

An privaten Wohnungstüren, öffentlichen Gebäuden oder, wie hier, in der Mechernicher Krankenhauskapelle, hinterließen die Sternsinger ihren lateinischen Haussegen „20 C + M + B 24“. Das steht für Caspar, Melchior und Balthasar, die legendären Heiligen Drei Könige und für die Segensformel „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“). Foto: Laura Birkenfeld/pp/Agentur ProfiPress
An privaten Wohnungstüren, öffentlichen Gebäuden oder, wie hier, in der Mechernicher Krankenhauskapelle, hinterließen die Sternsinger ihren lateinischen Haussegen „20 C + M + B 24“. Das steht für Caspar, Melchior und Balthasar, die legendären Heiligen Drei Könige und für die Segensformel „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“). Foto: Laura Birkenfeld/pp/Agentur ProfiPress

„Am Freitag trafen sich die Mechernicher Sternsinger zuerst im Kreiskrankenhaus“. schreibt Agnes Peters vom Familienmesskreis der Zentrumspfarrei St. Johannes Baptist. Dort wurde im Eingangsbereich von allen gemeinsam gesungen und ein Gebet vorgetragen. Danach wurde das Altersheim Kreuserstift besucht.

„Die Bewohner, die sich in der Cafeteria versammelt hatten, freuten sich sehr über den Besuch der Sternsinger. Dann ging eine Gruppe zum Barbarahof und eine andere zur Langzeitpflege des Sozialwerks der Communio in Christo“, so Agnes Peters. Sodann wurden alle Häuser besucht, deren Bewohner vorher den Wunsch im Pfarrbüro angemeldet hatten.

Auf der Kinderstation des Mechernicher Kreiskrankenhauses verkünden (v.r.) Jennifer und Joann Puthenveettil sowie Lara Grbesa mit dem „Stern über Bethlehem“ die frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers aller Menschen und Kreaturen. Foto: Laura Birkenfeld/pp/Agentur ProfiPress
Auf der Kinderstation des Mechernicher Kreiskrankenhauses verkünden (v.r.) Jennifer und Joann Puthenveettil sowie Lara Grbesa mit dem „Stern über Bethlehem“ die frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers aller Menschen und Kreaturen. Foto: Laura Birkenfeld/pp/Agentur ProfiPress

„Stern über Bethlehem“

Auch Mitchristen, die noch von früheren Jahren auf den Listen standen, bekamen Besuch von den heiligen drei Königen und den Sternenträgern. „Die allermeisten freuten sich, dass sie auch ohne Anmeldung besucht wurden. An den Türen stehen nicht selten ganze Familien mit Kindern und nicht nur die älteren Leute sind dankbar, dass die Sternsinger den Segen Gottes für das Jahr 2024 bringen“, so der Report des Familienmesskreises Mechernich. Wenn die Kinder das Lied „Stern über Bethlehem“ anstimmen, gebe es hier und da feuchte Augen…

Gemeinsam mit Agnes Peters von der GdG besuchten die jungen Sternsinger auch das Sozialwerk des Ordo Communionis in Christo in Mechernich. Hier kümmert man sich um stark pflegebedürftige Menschen. Foto: Jaimson Mathew/CIC/pp/Agentur ProfiPress
Gemeinsam mit Agnes Peters von der GdG besuchten die jungen Sternsinger auch das Sozialwerk des Ordo Communionis in Christo in Mechernich. Hier kümmert man sich um stark pflegebedürftige Menschen. Foto: Jaimson Mathew/CIC/pp/Agentur ProfiPress

Am Sonntag nach Dreikönige zelebrierte Subsidiar Pfarrer Felix Dörpinghaus in Vertretung für den erkrankten Pfarrers George Stephen Rayappan Packiam (56) Stephen und dem Familienmesskreis einen Familiengottesdienst unter dem Sternsinger-Motto 2024 „Gemeinsam für unsere Erde- in Amazonien und weltweit“.

Auch im winterlich verschneiten Kallmuth waren die Sternsinger unterwegs. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
Auch im winterlich verschneiten Kallmuth waren die Sternsinger unterwegs. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Mit Fotos und Geräuschkulisse vom Regenwald und mit  Tiergeräuschen, die jeder selber machen musste, wurden die Gottesdienstbesucher mit einer Geschichte „Ein Tag im Regenwald“ auf den Gottesdienst eingestimmt. Anschließend waren die Sternsinger ins Johanneshaus zu Pizza eingeladen, die der Mechernicher Gastronom Aldo Moranelli („Pinocchio“) gespendet hatte. Die Bewirtung übernahmen der Familienmesskreis und Mütter der Sternsinger.

pp/Agentur ProfiPress