Mainzer Musici in Mechernich
Klassikensemble gastiert am kommenden Samstag, 18. Januar, mit einem Benefizkonzert für die Langzeitpflege der Communio im Ratssaal des Mechernicher Rathauses – „Freunde mit Freude erwartet“, so Geschäftsführer Norbert Arnold
Mechernich – Im Vorfeld war das Konzert der „Mainzer Musici“, des ambitionierten Studenten- und Absolventenorchesters von Professor Benjamin Bergmann an der Musikhochschule Mainz, bereits als „Mechernicher Traditionsklassik“ gefeiert worden. Tatsächlich gastieren die international besetzten Rheinland-Pfälzer seit 2018 immer um den Dreikönigstag herum in der Mechernicher Stadtverwaltung.
Und das ebenso traditionsgemäß vor ausverkauften Rängen, zurzeit gibt es allerdings noch einige Restkarten bei der Communio in Christo selbst (Bruchgasse), bei Bücher Schwinning (Felix-Gerhardus-Straße) und in „Nette’s Hobbylädchen“ (Bahnstraße). Der Eintritt kostet 17 Euro im Vorverkauf und 20 Euro an der Abendkasse.
Dieses Jahr spielen die „Mainzer Musici“ am Samstag, 18. Januar, ab 18 Uhr Werke von Antonio Vivaldi („Der Frühling“ und „Der Winter“ aus „Vier Jahreszeiten“), Luigi Bocherini („Das Vogelreich“), Joseph Haydn („Sinfonia Berchtolsgadensis“), Ernest Chausson („Poème“ op. 25), Edward Elgar („Streicherserenade“ op.20) und Johann Strauss („Pizzicato-Polka“)
Noch sehr junge Bewohner
Es handelt sich wieder um ein Benefizkonzert für die Langzeitpflegeeinrichtung Communio in Christo in Mechernich. Zum Sozialwerk des Ordo Communionis in Christo gehören auch das Hospiz „Stella Maris“ in Mechernich und die Seniorenpflegeeinrichtung „Haus Effatta“ in Blankenheim. In der Langzeitpflege leben mehr als hundert schwerstpflegebedürftige und zum Teil noch sehr junge Menschen.
Die Pflegebedürftigen und die Langzeitpflegeeinrichtung Communio in Christo seien auf öffentliche Wahrnehmung und Unterstützung angewiesen, so Geschäftsführer Norbert Arnold. Die über hundert Bewohner der Langzeitpflege sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, viele Koma- und Wachkoma-Patienten darunter, Beatmungspflichtige, Menschen mit sehr seltenen, zum Teil hochinfektiösen und solche mit neurologischen Krankheiten. Die werden bei der Communio liebevoll gepflegt und professionell betreut von rund 300 Beschäftigten.
pp/Agentur ProfiPress