Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt Mechernich

Vatertag feiern, Viele fördern

Kommerner organisieren an Christi Himmelfahrt vielfältiges Programm auf dem Arenbergplatz – Erlös soll der Mechernich-Stiftung und der Jugendförderung des Tambourcorps Einigkeit Kommern zugutekommen

Mechernich-Kommern – Ob er aus eigener Erfahrung spricht, lässt Ralf Claßen mit einem schelmischen Blick offen. Aber der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung bittet die Damen bereits jetzt um Nachsicht, wenn die Väter an Christi Himmelfahrt etwas später nach Hause kommen. „Denn in Kommern können sie nicht nur ein Vatertagsfest genießen, sondern sie tun mit ihrem Besuch dort sogar noch etwas Gutes“, betont Ralf Claßen.

Schließlich hat sich das Vereinskartell Kommern dazu entschlossen, den Erlös des Festes einerseits an die Mechernich-Stiftung zu spenden und andererseits für die Jugendarbeit des Tambourcorps Einigkeit Kommern, das in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiern kann.

„Kommern ist ein Ort, der niemals stillsteht“, sagt Rolf Jaeck, Vorsitzender des Vereinskartells. „Anpacken und feiern, dat können wir beides“, schiebt er noch hinterher und ergänzen könnte man noch: Gutes tun eben auch. Damit viel Geld für den gemeinnützigen Zweck zusammenkommt, hoffen die Verantwortlichen auf viele Gäste.

Denen soll am Donnerstag, 9. Mai, ab 11 Uhr den ganzen Tag über musikalische Unterhaltung und beste Stimmung geboten werden. Dass die Kommerner auch gekonnt für das leibliche Wohl sorgen können, haben sie bereits wiederholt unter Beweis gestellt.

Hoffen auf viele Gäste beim Vatertagsfest in Kommern: Vertreter des Vereinskartells, des Tambourcorps und der Mechernich-Stiftung. Die beiden Letztgenannten sollen schließlich von dem Erlös profitieren. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Hoffen auf viele Gäste beim Vatertagsfest in Kommern: Vertreter des Vereinskartells, des Tambourcorps und der Mechernich-Stiftung. Die beiden Letztgenannten sollen schließlich von dem Erlös profitieren. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Pittermännchen für die größte Gruppe

Dabei war keinesfalls sicher, dass das Fest, für das Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick die Schirmherrschaft übernommen hat, in diesem Jahr wieder in der gewohnten Form stattfinden konnte. Angesichts gestiegener Preise und fehlender Manpower gab es im Vorfeld sogar die Sorge, das Fest verkleinern oder sogar ganz ausfallen lassen zu müssen. „Durch die große Bereitschaft und Unterstützung unserer Vereinsvertreter innerhalb des Vereinskartells können wir dieses wichtige Brauchtumsfest gemeinsam fortsetzen“, sagt Rolf Jaeck. Für ihn ein weiterer Beleg dafür, „dass der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb Kommerns einfach großartig ist“.

Dementsprechend soll das Gemeinschaftsfest für alle Gäste da sein, nicht nur für Männergruppen, sondern auch für Wanderer, Fahrradausflügler oder Familien mit ihren Kindern. Dafür soll es ein umfangreiches Kuchen-Buffet geben, für das das Vereinskartell noch um Kuchenspenden bittet. Wer ein Backwerk beisteuern möchte, kann sich bei Rolf Jaeck unter rolf-jaeck@web.de melden. Zudem wird das Eifel Snackmobil vor Ort sein, um herzhafte Köstlichkeiten für das leibliche Wohl anzubieten. Neben den üblichen Getränkebuden wird es auch einen Weinstand geben.

Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderkarussell sowie eine Hüpfburg. Außerdem möchten sich Lehrer und Eltern der Grundschule Kommern ebenfalls mit einbringen. Zwischen 12 und 14 Uhr wollen sie diverse Spielmöglichkeiten anbieten, zum Beispiel Stelzen, Dosenwerfen oder Hüpfseile. 

Das Bühnenprogramm wird bestritten von den Original Bleibach Musikanten, von DJ Martin, vom ehemaligen Höhner-Frontmann Peter Horn und der Big Band der Prinzengarde Mechernich. Und damit der Anreiz noch ein bisschen größer ist, zu feiern und gleichzeitig etwas Gutes für die Mechernich-Stiftung und das Tambourcorps zu tun, lobt das Vereinskartell noch einen Preis aus. „Die zahlenmäßig größte Vatertagsgruppe auf dem Arenbergplatz“, so Rolf Jaeck, „erhält ein Pittermännchen.“

pp/Agentur ProfiPress