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Unterstützung nach der Flut

Informationsveranstaltung der Johanniter am Montag, 21. März, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Kommern – Themen von finanzieller Wiederaufbauhilfe bis zur Vermittlung von Therapeuten, Handwerkern oder Gutachtern – Anmeldung vorab bei der Stadt Mechernich: m.holtmeier@mechernich.de

Mechernich-Kommern – Rund 2.000 Haushalte in Mechernich waren von der Flutkatastrophe im Juli betroffen. Seit Oktober helfen die Johanniter in ihrem „Projektbüro Hochwasserhilfe“: Leiterin Luisa Mertens und Kai Imsande betreuen Menschen, die mit den Folgen der Flut zu kämpfen haben.

Alles über mögliche Unterstützungsangebote – von der Wiederaufbauhilfe bis zur Vermittlung von Therapeuten, Gutachtern oder Handwerkern – erfahren Interessierte bei einer Informationsveranstaltung am Montag, 21. März, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Kommern (Auf dem Acker 38).

Laden Betroffene der Flutkatastrophe zur Infoveranstaltung am Montag, 21. März, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Kommern: (v.l.n.r.) Mechernichs Dezernent Ralf Claßen, Leiterin des Johanniter-Projektbüros für Hochwasserhilfe Luisa Mertens, Teamleiterin der Stadt Mechernich Manuela Holtmeier und Johanniter Kai Imsande. Foto: Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Zuvor hatten sich Luisa Mertens und Kai Imsande mit Mechernichs Dezernent Ralf Claßen und der städtischen Teamleiterin Manuela Holtmeier (Bürger & Politik) getroffen, um gemeinsam zu überlegen, mit welchen Maßnahmen man die Mechernicher aktuell am besten unterstützen könnte.

Mittel der „Aktion-Deutschland-Hilft“

Dabei einigten sich die Beteiligten auf die folgenden Themenschwerpunkte der Informationsveranstaltung: finanzielle Wiederaufbauhilfe (Beratung, Anträge, Infomaterial und weiterführende Kontakte), Sachspenden (Hilfsgüter, Verleih von Bautrocknern und Ausgabe von Baumaterial), Unterstützung bei Reparatur- und Wiederaufbau (Vermittlung von Handwerkern und Gutachtern), Vermittlung von Bausachverständigen (unabhängige Beratung zum Wiederaufbau, Prüfung der Kosten auf Plausibilität und Begutachtung von Schäden), Vermittlung von lokalen Trauma-Therapeuten und ein regelmäßiges Angebot von kostenlosen Ausflugstagen für Familien.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe will bei der Informationsveranstaltung am 21. März darüber informieren, wie Betroffene, die bereits einen Antrag auf Wiederaufbauhilfe des Landes gestellt haben, Spenden aus der „Aktion Deutschland Hilft“ erhalten können. Dabei unterstützt sie die Hilfsorganisation.

„Wir sind sehr froh und glücklich darüber, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe den Betroffenen vor Ort hilft und zur Seite steht und danken dafür ganz herzlich“, erklärte Manuela Holtmeier unter Zustimmung von Ralf Claßen.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung gelten die 2Gplus-Regel, Abstandsgebot und Maskenpflicht. Wichtig ist außerdem, dass alle Teilnehmenden ihre Flutbescheinigung mitbringen. Anmeldung zur Teilnahme vorab per E-Mail an die Stadt Mechernich nötig: m.holtmeier@mechernich.de.

Das Projektbüro Hochwasserhilfe, Am Dorfplatz in Rheinbach-Flerzheim, ist per E-Mail erreichbar unter hochwasserhilfe.bonn@johanniter.de sowie telefonisch unter (0 22 41) 23 423-34 während der Sprechzeiten, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.

pp/Agentur ProfiPress