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Sport für Alle

„Inklusive Sportwoche“ von 12. bis 17. Juni im gesamten Kreis Euskirchen – DRK-Kreisverband Euskirchen, Kreissportbund und mehr Kooperationspartner mit im Boot

Mechernich/Kreis Euskirchen – In wenigen Tagen startet die „Inklusive Sportwoche“ im Kreis Euskirchen mit dem Ziel, selbstbestimmte Teilhabe für alle Menschen im Kreis Euskirchen sicht- und erlebbar zu machen. Im Kreishaus stellten Landrat Markus Ramers und die Kooperationspartner die finalen Angebote für die Woche von Montag, 12, bis Samstag, 17. Juni, vor.

Als Schirmherr verweist der Landrat auf den inklusiven Anspruch aller Menschen, selbstbestimmt, gleichberechtigt und gleichwertig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und teilzuhaben. Er sei überzeugt, dass inklusiver Sport Brücken bilden kann, da das gemeinsame Interesse an der Bewegung im Vordergrund steht. Beim Sport haben Menschen die Chance sich kennenzulernen, Berührungsängste abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Die „Inklusive Sportwoche“ bietet allen Menschen die Möglichkeit, verschiedene Sportangebote von Vereinen im Kreis Euskirchen inklusiv und ohne Voranmeldung kennen zu lernen und auszuprobieren. Einige Sportvereine im Kreis arbeiten bereits inklusiv, andere probieren dies im Rahmen der Sportwoche aus.

„Fähigkeiten, die Jeder benötigt“

Dank der vielen engagierten Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner, wie dem Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen, dem KreisSportBund Euskirchen, der Lebenshilfe Euskirchen, den Nordeifelwerkstätten und der Stadt Euskirchen, sei es gelungen, ein umfang- und abwechslungsreiches sportliches Angebot anzubieten. Die Angebote finden im gesamten Kreis statt und werden durch eine Vielzahl von Kindergärten, Schulen und Vereinen, durch eigene Angebote oder helfende Hände, unterstützt. Alle Mitwirkenden seien mit Begeisterung dabei und haben einige Überraschungen geplant.

Stellten im Kreishaus die finalen Angebote für die „Inklusive Sportwoche“ von 12. bis 17. Juni vor: Landrat Markus Ramers als Schirmherr (3. v. l.) sowie die Mitglieder der Planungsgruppe (v. l.) Markus Strauch und Martin Sommer (knieend) vom KreisSportBund Euskirchen, Georg Richerzhagen von den Nordeifelwerkstätten, Nicole Tobay vom KOBIZ, Erdmann Bierdel, Geschäftsbereichsleitung Jugend, Bildung und Integration, Christian Meyer und Claudia Rapp von der Lebenshilfe Euskirchen, Sabine Sistig vom Kommunalen Bildungs- und Integrationszentrum sowie Heike Iven von der Familienbildung des Rokreuz-Kreisverbandes Euskirchen. Foto: Corinna Lawlor/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress
Stellten im Kreishaus die finalen Angebote für die „Inklusive Sportwoche“ von 12. bis 17. Juni vor: Landrat Markus Ramers als Schirmherr (3. v. l.) sowie die Mitglieder der Planungsgruppe (v. l.) Markus Strauch und Martin Sommer (knieend) vom KreisSportBund Euskirchen, Georg Richerzhagen von den Nordeifelwerkstätten, Nicole Tobay vom KOBIZ, Erdmann Bierdel, Geschäftsbereichsleitung Jugend, Bildung und Integration, Christian Meyer und Claudia Rapp von der Lebenshilfe Euskirchen, Sabine Sistig vom Kommunalen Bildungs- und Integrationszentrum sowie Heike Iven von der Familienbildung des Rokreuz-Kreisverbandes Euskirchen. Foto: Corinna Lawlor/Kreis Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Vor allem Sportarten, die ohne Mannschaften auskommen, aber dennoch individuelle Anreize bieten, können ausprobiert werden. Die Mitwirkenden wollen zeigen, dass Sport mehr ist, als Leistungsanspruch und Konkurrenzdenken. Sport bedeutet auch eigene Grenzen überwinden, Körperbewusstsein zu schaffen und mentale Stärke zu fördern. „Fähigkeiten, die neben körperlicher Gesundheit jeder Mensch benötigt“, betont Corinna Lawlor für den Kreis Euskirchen.

„Wichtiges Signal“

Die Sportwoche endet samstags mit einem großen Abschlussfest rund um das Erftstadion in Euskirchen. Neben einem breiten sportlichen Angebot werde dort auch für das leibliche Wohl gesorgt.

„Mit der »Inklusiven Sportwoche« setzt der Kreis Euskirchen ein wichtiges Signal für mehr Anerkennung, Diversität, Offenheit und Toleranz in unserer Gesellschaft. Spaß, Fairness und Teamgeist entstehen dabei fast nebenbei“, so Lawlor weiter.

Alle Ansprechpartner, Aktionen und weitere Informationen zum Projekt findet man unter https://www.kreis-euskirchen.de/themen/familie-bildung-integration/einfach-fuer-alle-inklusion/themen-projekte/sportangebote-der-inklusiven-sportwoche-2023/.

Hier liegt auch die Begleitbroschüre zur Sportwoche zum bereit: https://www.kreis-euskirchen.de/themen/familie-bildung-integration/einfach-fuer-alle-inklusion/themen-projekte/1-inklusive-sportwoche/. Die Broschüre ist auch in Papierform bei nicole.tobay@kreis-euskirchen.de sowie im Kreishaus erhältlich – solange der Vorrat reicht.

pp/Agentur ProfiPress