Neues Outfit an der Rezeption
Bergbaumuseum Mechernich: Empfangsbereich wurde komplett renoviert, Ausstellungsraum umgestaltet – Spende aus der Aktion „GiroCents“ der Sparkasse und Mittel der Stadt Mechernich für den Umbau
Mechernich – Der Empfang des Bergbaumuseums Mechernich hat ein neues Outfit. Den Besuchern dürfte es schon beim ersten Schritt durch die Glastüren auffallen: Der Empfangsbereich wurde komplett renoviert und auch der Ausstellungsraum wurde umgestaltet. Möglich wurde der Umbau durch die Unterstützung der Stadtverwaltung Mechernich und eine Ausschüttung der Sparkasse aus der Aktion „GiroCents“.
Doris Beckel, Ulla Zens, Mary Bürger und Liesel Bartsch begrüßen die Museumsbesucher jetzt abwechselnd hinter einem schicken neuen Tresen. „Herzlich willkommen im Bergbaumuseum Mechernich“ steht auf dem in die Theke eingelassenen, orangefarbenen Banner zwischen den drei charakteristischen Symbolen des Bergbaus: Eisen, Schlägel und Zange.
„Wir waren alle der Meinung, dass wir hier mal ran mussten – viele Möbelstücke waren zum Start des Museums mehr oder weniger »zusammengewürfelt« worden“, erzählt Doris Beckel. Günter Nießen, Vorsitzender des Fördervereins Bergbaumuseum Mechernich, fügt hinzu: „Nach 25 Jahren war es Zeit zu renovieren.“
Entwurf des Möbeldesigners Enno Stoboy
Im vergangenen Dezember sei deshalb der von dem Mechernicher Möbeldesigner Enno Stoboy entworfene neue Tresen eingebaut worden, erzählt Günter Nießen. Zu den Neuerungen im Empfangsbereich gehören außerdem noch einige Aktenschränke und eine neue Garderobe, die die Mitglieder des Fördervereins selbst aufgebaut haben.
Auch der Ausstellungsraum im Museum wurde umgestaltet, um offener und moderner zu wirken. Dort ist es jetzt heller und eine neue Bildergalerie lädt die Besucher zum Verweilen ein.
Günter Nießen richtet seinen Dank vor allem an die Stadt Mechernich, und die Kreissparkasse Euskirchen, die die Maßnahmen mit 4100 beziehungsweise 2400 Euro (Ausschüttung aus der Aktion „GiroCents“) unterstützt hatten.
pp/Agentur ProfiPress