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„Kulturelles Erbe lebendig halten“

Fast 70 Jahre alte Zwiebelturmuhr auf dem Dach der alten Schule in Antweiler wurde neu lackiert

Mechernich-Antweiler – Die historische Zwiebelturmuhr auf der alten Schule in Antweiler wurde restauriert. Gemeinsam mit dem Junggesellen-Verein des Dorfes demontierten Turmuhrbeauftragter Udo Küpper und sein Sohn Martin dazu zunächst das Zifferblatt. Der städtische Bauhof nahm dann die Neulackierung vor, bevor das Demontage-Team es zurück aufs Dach brachte. Nun, nach nahezu 70 Jahren, erstrahlt die Uhr endlich wieder in neuem Glanz.

Das Ziffernblatt der historische Zwiebelturmuhr auf dem Dach der alten Schule in Antweiler erstrahlt nach einer Restaurierung in neuem Glanz. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Das Ziffernblatt der historische Zwiebelturmuhr auf dem Dach der alten Schule in Antweiler erstrahlt nach einer Restaurierung in neuem Glanz. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Dabei handelt es sich um keine gewöhnliche Uhr – sie wurde damals von „Fa. Ed. Korfhage & Söhne“ gebaut und wird noch heute als „mechanisches Kunstwerk“ bezeichnet. 1883 bekam die Firma auf der Weltausstellung in Amsterdam sogar eine goldene Medaille für die Qualität des Uhrwerks.

Nach der Neulackierung durch den städtischen Bauhof sah die historische Uhr aus wie neu. Foto: Hermann-Josef Krest/pp/Agentur ProfiPress
Nach der Neulackierung durch den städtischen Bauhof sah die historische Uhr aus wie neu. Foto: Hermann-Josef Krest/pp/Agentur ProfiPress

Ratsmitglied Hermann-Josef Krest, der die Arbeiten geplant und koordiniert hatte, freut sich über die gelungene Aktion: „Die Restaurierung der Turmuhr zeigt, wie wichtig es ist, historische Bauwerke und technische Meisterwerke zu pflegen und zu erhalten. Sie verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart und trägt dazu bei, das kulturelle Erbe der Region für zukünftige Generationen lebendig zu halten.“

Hinter dem Zifferblatt verbirgt sich ein „mechanisches Kunstwerk“. Für die Qualität des Uhrwerks bekam die Firma „Fa. Ed. Korfhage & Söhne“ im Jahr 1883 auf der Weltausstellung in Amsterdam eine goldene Medaille. Foto: Hermann-Josef Krest/privat/pp/Agentur ProfiPress

Rike Piorr/pp/Agentur ProfiPress