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Kinder segnen die Häuser

Sternsinger sind die größte Hilfskampagne von Pänz für Pänz – Seit Neujahr ziehen sie wieder durch die Straßen

Mechernich – Über 30.000 Euro sammelten die Sternsinger 2019 in der Stadt Mechernich. Wie viel Geld für Gleichaltrige in der sogenannten Dritten Welt 2020 von den Kindern im Seelsorgebereich Veytal und der Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara eingenommen wird, bleibt abzuwarten.

Jedenfalls sind die Trupps aus drei Königen und ihre erwachsenen Begleiter seit einigen Tagen wieder im ganzen Stadtgebiet unterwegs, das je zur Hälfte zum Bistum Aachen und zur Erzdiözese Köln gehört. Jungen und Mädchen sind noch immer in großer Zahl bereit, in die Gewänder der drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar zu schlüpfen und von Haus zu Haus zu gehen.

Die Sternsinger im Stadtgebiet Mechernich gehen wieder von Tür zu Tür, hier Nele, Tim und Max (v.r.) in Lückerath. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

An den Türen hinterlassen sie – wie auf unserem Bild Nele, Max und Tim in Lückerath – das Segenszeichen „20 – C + M + B – 20“ („Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus“) mit Kreide oder als Aufkleber. Sie sammeln Geld für arme Kinder. Neben ihren Sammelbüchsen führen die Sternsinger auch Tüten für Süßigkeiten zum Eigenverzehr mit sich.

Im Schnitt sind bundesweit mehr als 300.000 Kinder unterwegs. Seit dem Start der Sternsinger vor 60 Jahren kamen bei der größten Hilfsaktion von Kindern für Kinder allein auf deutschsprachigem Boden mehr als eine Milliarde Euro zusammen. Knapp 80.000 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa konnten damit bislang unterstützt werden.

pp/Agentur ProfiPress