Weltklassemusik umsonst
Bekanntes „Minguet“-Quartett spielt berühmtes Mozart-Requiem am Mittwoch, 25. Mai, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Rochus in Strempt – Teil einer geförderten Nach-Corona-Gastspielreise ist für das Publikum eintrittsfrei
Mechernich-Strempt – Große Musik von einem großartigen Streichensemble nicht nur zum kleinen Preis, sondern völlig eintrittsfrei, ermöglicht ein zur Corona-Pandemie aufgelegtes Förderprogramm der Bundesregierung, das den fast völlig brachliegenden Kulturbetrieb im Lande wieder in Schwung bringen soll.
In diesem Zuge tritt das renommierte „Minguet-Quartett“ um den Strempter Cellistinnen Matthias Diener nun schon zum wiederholten Mal mit einem Klassik-Meisterkonzert in der Strempter Pfarrkirche St. Rochus auf – und zwar kommenden Mittwoch, 25. Mai, ab 19 Uhr mit Wolfgang Amadeus Mozarts gewaltigem „Requiem“, natürlich in einer Version für Streichquartett.
Das Gastspiel ist Teil der „Eifelklang“ benannten Konzertreihe, die vom Bundesministerium für Kunst und Medien per Stipendium im Rahmen des Corona-Förderprogramms „Neustart Kultur“ unterstützt wird.
Die berühmte Komposition aus dem Jahr 1791 war Mozarts letzte. Obwohl das epochale Werk nur zu zwei Dritteln tatsächlich von ihm selbst stammt – nach deren Komposition verstarb der Komponist – ist es eines der am höchsten geschätzten Werke des eher genial und beschwingt geltenden Wolfgang Amadeus. Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, ein Schüler Mozarts, vervollständigten das Requiem im Auftrag von Witwe Constanze.
Unvollendet, aber genial
Das Minguet-Quartett zählt zu den international gefragtesten Streichquartetten. In der Besetzung mit Ulrich Isfort (Violine), Annette Reisinger (Violine), Aroa Sorin (Viola) und Matthias Diener (Violoncello) ist das Quartett weltweit unterwegs und gastiert in großen Konzertsälen wie etwa der Londoner Wigmore Hall, der Kölner oder Berliner Philharmonie und im Wiener Konzerthaus.
Schon 2010 erhielt das Ensemble für die Kammermusik-Einspielung des Jahres einen „Echo“. Der Eintritt ist frei, weitere Informationen unter www.minguet.de. Matthias Diener: „Mozarts universelles Genie strahlt in jeder Version durch die Noten hindurch.“
pp/Agentur ProfiPress
