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Kinderaugen funkelten wieder

Lückerather Kinderkirmes lockte hunderte Besucher in den Ort – Dorfgemeinschaft hatte alles organisiert – Viele Buden, Essensstände, Hüpfburgen, Mitmachangebote und mehr – Musik von Uwe Reetz, Hannah Merzke, „Musikverein Sistig-Krekel e.V.“ und „Höhnerföss“

Mechernich-Lückerath – Die Straßen in und um Lückerath waren wie jedes Jahr an diesem besonderen Tag komplett zugeparkt. Überall duftete es nach Leckereien, Klein und Groß tummelten sich gut gelaunt vor vielen Ständen im Ortskern. Egal wo man hinsah gab es Spektakel in uriger Stimmung zwischen Fachwerkhäusern, denn die traditionelle Lückerather Kinderkirmes hat bei gutem Wetter wieder stattgefunden.

Gut besucht wie jedes Jahr: Die beliebte Lückerather Kinderkirmes. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Gut besucht wie jedes Jahr: Die beliebte Lückerather Kinderkirmes. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Sie ist nach vielen Jahren einfach nichtmehr aus dem Ort wegzudenken und gerade für Kinder und Familien aus der ganzen Region ein Highlight. Dabei hatte sich die Dorfgemeinschaft auch diesmal wieder mächtig ins Zeug gelegt: geboten wurden beispielsweise Wurfbuden, Einhorn- und Dino-Hüpfburgen, eine Tombola, oder ein Bobbycar-Verkehrsübungsplatz für Kids. Auch die „Flitsch“, ein Traktor samt Anhänger, drehte wieder ihre Runden um den Ort und hatte dabei viele gut gelaunte Gäste an Bord.

Clown Andi sorgte für Spaß bei den Kids. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Clown Andi sorgte für Spaß bei den Kids. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Ballontiere, Clown, Maskottchen

Clown Andi sorgte für Spaß und Maskottchen wie der Hund „Pluto“, ein Hase mit Fliege und ein Bär mit Krawatte brachten Kinderaugen zum Leuchten. Obendrein konnte man sich Ballontiere machen lassen.

Die drei Maskottchen waren stets in der Menge unterwegs und begeisterten die kleinen Besucher. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Die drei Maskottchen waren stets in der Menge unterwegs und begeisterten die kleinen Besucher. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Manche Lückerather hatten sogar Trödelstände aufgebaut, in denen gestöbert werden konnte.

Rund um den Ort fuhr auch wieder die beliebte „Flitsch“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Rund um den Ort fuhr auch wieder die beliebte „Flitsch“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Anlaufstellen für die hungrigen Gäste waren das „Dorf-Café“, ein Pizzastand, ein XL-Burger-Stand, Imbisswägen oder Buden, die süße Naschereien wie Popcorn oder Waffeln anboten.

Sabine Breuer aus Kommern wurde Schätzmeisterin, nachdem sie die Anzahl „Ufo“-Süßigkeiten in einem großen Glas auf 252 geschätzt hatte – und damit nur zwei „Ufos“ unter der richtigen Zahl gelegen hatte. Rolf Meyer (r.) und Matthias Pünder von der Dorfgemeinschaft Lückerath gratulierten und überreichten zwei Freikarten für den „Eifelpark Gondorf“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Sabine Breuer aus Kommern wurde Schätzmeisterin, nachdem sie die Anzahl „Ufo“-Süßigkeiten in einem großen Glas auf 252 geschätzt hatte – und damit nur zwei „Ufos“ unter der richtigen Zahl gelegen hatte. Rolf Meyer (r.) und Matthias Pünder von der Dorfgemeinschaft Lückerath gratulierten und überreichten zwei Freikarten für den „Eifelpark Gondorf“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Die Kirmes lief wieder über das ganze Wochenende, auch ein großer Kirmesball wurde gefeiert. Die Dorfgemeinschaft organisierte alles im Hintergrund und betrieb beispielsweise den Bierwagen im Ortskern. Besonders erfreulich war, dass Speisen und Getränke trotz gestiegener Kosten preiswert blieben.

Ballontiere trafen auf reges Interesse bei den Kindern. So konnte man sich zum Beispiel einen Hund oder eine Schlange wünschen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Ballontiere trafen auf reges Interesse bei den Kindern. So konnte man sich zum Beispiel einen Hund oder eine Schlange wünschen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Freikarten für Eifelpark gewonnen

Sonntags gab es stündlich zehn Euro Kirmesgeld zu gewinnen, wofür man Stempel auf einer Aktivitätenkarte sammeln musste, die man sich bei den verschiedenen Angeboten ausfüllen lassen konnte. Wenn man das geschafft hatte, wurde aus den Teilnehmern ausgelost.

Der „Musikverein Sistig-Krekel e.V.“ spielte sowohl böhmische Märsche als auch Pop- oder Musicallieder. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Der „Musikverein Sistig-Krekel e.V.“ spielte sowohl böhmische Märsche als auch Pop- oder Musicallieder. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Doch es gab noch mehr Programm. Sabine Breuer aus Kommern wurde Schätzmeisterin, nachdem sie die Anzahl „Ufo“-Süßigkeiten in einem großen Glas auf 252 geschätzt hatte – und damit nur zwei „Ufos“ unter der richtigen Zahl gelegen hatte. Als Gewinn gabs zwei Freikarten für einen Tag im „Eifelpark Gondorf“.

Zahlreiche Buden mit Leckereien und Spielangeboten trafen auf reges Interesse bei den Kirmesbesuchern. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Zahlreiche Buden mit Leckereien und Spielangeboten trafen auf reges Interesse bei den Kirmesbesuchern. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Nur die beliebte Pflaumenkern-Weitspuck-Weltmeisterschaft suchte man leider vergeblich. Diese hatte es in der Vergangenheit sogar schon ins „Guinnessbuch der Rekorde“ geschafft.

Die kölsche Mundartband „Höhnerföss“ heizte dem Publikum noch bis spät in die Nacht ein. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Die kölsche Mundartband „Höhnerföss“ heizte dem Publikum noch bis spät in die Nacht ein. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Dafür war diesmal die Löschgruppe Bleibuir mit einem hochmodernen Einsatzfahrzeug vor Ort, in das sich die Kids natürlich auch einmal reinsetzen durften. Bereitschaftsdienst hatten Vertreter des DRK-Ortsverbandes Mechernich, die darauf achteten, dass es gerade bei höheren Temperaturen auch wirklich jedem gut ging. Für ihren Einsatz bedankte sich Rolf Meyer von der Dorfgemeinschaft Lückerath besonders, der gemeinsam mit Matthias Pünder die Bühnenveranstaltungen moderierte.

Egal ob Dinos oder Einhörner – bei den Hüpfburgen war wohl für jedes Kind etwas dabei. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Egal ob Dinos oder Einhörner – bei den Hüpfburgen war wohl für jedes Kind etwas dabei. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Breites musikalisches Angebot

Geboten wurde auch ein abwechslungsreiches musikalisches Rahmenprogramm. Fehlen durfte dabei natürlich auch der Kommerner Kinderliedersänger Uwe Reetz nicht. Nach ihm sang erst Hannah Merzke auf der Bühne, bevor der Musikverein „Sistig-Krekel e.V.“ sowohl böhmische Blasmusik als auch Pop-Titel oder Musicalnummern für die kleinen und großen Gäste zum Besten gab. Darunter „Heal the world“ von Michael Jackson, „Dance Monkey“ oder Melodien aus Peter Maffays Lied „Nessaja“.

Sicherheit auf dem Bobbycar konnte auf einem kleinen „Verkehrsübungsplatz“ geübt werden. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Abends heizte dann die kölsche Mundartband „Höhnerföss“ den Kirmesbesuchern ein, deren Name sich aus den Bandnamen zweier sehr bekannter Mundartbands zusammensetzt. Sie begeisterten das Publikum mit Titeln wie „Su lang die Leechter noch brenne“, „Wolkeplatz“, „Et jitt kein Wood“ oder „Alle Jläser huh“ noch bis spät in die Nacht.

pp/Agentur ProfiPress