Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinRotes Kreuz im Kreis Euskirchen

„Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein”

Vorschulkinder des DRK-Kindergarten Ripsdorf lernten erfolgreich Erste Hilfe mit Rolf Feige und „Biber Wilhelm“

Blankenheim-Ripsdorf – Mitte April hatte der DRK-Kindergarten Ripsdorf das Vergnügen, Rolf Feige mit seinem „Biber Wilhelm“ vom DRK-Kreisverband Euskirchen begrüßen zu dürfen. „Gemeinsam mit den Vorschulkindern wurden hier wichtige Aspekte der Ersten Hilfe spielerisch erlernt“, erklärte dazu Einrichtungsleiterin Marion Poensgen.

Vorschulkinder des DRK-Kindergarten Ripsdorf lernten Mitte April erfolgreich Erste Hilfe mit Rolf Feige und „Biber Wilhelm“. Foto: DRK-Kita Ripsdorf/pp/Agentur ProfiPress
Vorschulkinder des DRK-Kindergarten Ripsdorf lernten Mitte April erfolgreich Erste Hilfe mit Rolf Feige und „Biber Wilhelm“. Foto: DRK-Kita Ripsdorf/pp/Agentur ProfiPress

Unter dem Motto „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein” lernten die Kinder, wie sie in Notfallsituationen helfen können. Rolf und sein flauschiger Begleiter erklärten den Kindern, was Erste Hilfe ist und was zu tun ist, wenn sich jemand verletzt. Dabei wurde den Kindern nahegebracht, dass man zuerst den Verletzten tröstet, Hilfe holt oder laut ruft.

Die Kids lernten Verbände und Pflaster richtig anzulegen, den Notruf zu wählen… Foto: DRK-Kita Ripsdorf/pp/Agentur ProfiPress
Die Kids lernten Verbände und Pflaster richtig anzulegen, den Notruf zu wählen… Foto: DRK-Kita Ripsdorf/pp/Agentur ProfiPress

Sie lernten den Notruf 112 abzusetzen und sich dabei an den Merkspruch „ein Mund, eine Nase und zwei Augen” zu erinnern. Außerdem lernten die Kinder dabei die wichtigsten Fragen zu beantworten: „Wer spricht? Wo ist es passiert? Was ist passiert?“

„Großer Erfolg“

Feige demonstrierte den Kindern auch, was zu tun ist, wenn eine Person nicht mehr atmet oder auf Ansprache reagiert. Die Kinder lernten die stabile Seitenlage und verstanden, warum diese so wichtig ist. Durch praktische Übungen konnten sie die Anwendung dieser lebensrettenden Maßnahme auch gleich selbst ausprobieren.

… die stabile Seitenlage anzuwenden, Verletzte zu trösten und laut zu rufen. Foto: DRK-Kita Ripsdorf/pp/Agentur ProfiPress
… die stabile Seitenlage anzuwenden, Verletzte zu trösten und laut zu rufen. Foto: DRK-Kita Ripsdorf/pp/Agentur ProfiPress

Des Weiteren erkundeten sie den Inhalt eines Verbandskastens und lernten, wie man Verbände und Pflaster richtig anlegt. „Durch das aktive Einbeziehen der Kinder wurden Ängste abgebaut und ihr Bewusstsein gestärkt, dass sie auch in Notsituationen helfen können“, so die Kitaleiterin.

Insgesamt war der Besuch von Rolf Feige und „Biber Wilhelm“ im DRK Kindergarten Ripsdorf also ein „großer Erfolg“. Das freute natürlich auch Marion Poensgen: „Die Kinder hatten nicht nur Spaß dabei, Erste Hilfe zu lernen, sondern sie erlangten auch wertvolles Wissen, das ihnen im Ernstfall helfen kann. Diese Erfahrung wird sicherlich dazu beitragen, dass die Kinder sich sicherer und selbstbewusster fühlen, wenn sie Anderen in Not helfen müssen!“

pp/Agentur ProfiPress