Frischer Wind in Weyer
Vorstandswahl bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr – Löschgruppenführer Uli Werner übergibt an Nico Schmitz – Auch sein Stellvertreter Michael Hochgürtel wurde verabschiedet
Mechernich-Weyer – Jetzt hat die junge Generation das Zepter in der Hand. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weyer kam es zu einem Wechsel in der Führungsspitze. Denn Uli Werner, der die Löschgruppe bereits seit 2008 leitete, hat sein Amt an Nico Schmitz übergeben.
Auch Uli Werners Stellvertreter und ehemaliger Jugendwart, Michael Hochgürtel, der seit 2013 in der Führungsebene tätig war, wurde verabschiedet. Beide fanden, es sei an der Zeit, der „jungen Generation das Zepter zu übergeben“. In der Jahreshauptversammlung wurde ihnen für ihre langjährige Arbeit gedankt. Natürlich freut sich die Löschgruppe, dass Uli Werner und Michael Hochgürtel auch künftig geschätzte Mitglieder der Feuerwehr bleiben.
Der neue Löschgruppenführer Nico Schmitz hat in der Vergangenheit bereits Erfahrung als stellvertretender Löschgruppenführer sammeln können. Er freut sich jetzt auf die neue Herausforderung. Zu seinen Stellvertretern wurden Mario Wielspütz und Julian Lock ernannt. Des Weiteren wurde Rebecca Hirschmann im Amt der Jugendwartin bestätigt.
Und nicht nur auf personeller Ebene gibt es Neuigkeiten von der Freiwilligen Feuerwehr aus Weyer. So ist seitens der Stadt Mechernich geplant, noch in diesem Jahr ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) für die Löschgruppe anzuschaffen. Dieses soll das vorhandene Löschfahrzeug, das auch im Katastrophenfall eingesetzt werden kann, ergänzen. „Die Realisierung eines neuen Gerätehauses steht noch aus, da ein geeignetes Baugrundstück gesucht wird“, erklärt Nico Schmitz, der frisch gewählte Löschgruppenführer.
Derweil heißt es von der Freiwilligen Feuerwehr, dass die Mitglieder „optimistisch in die Zukunft blicken“. Mit über 32 aktiven Mitgliedern sei die Löschgruppe personell gut aufgestellt, doch Nico Schmitz betont: „Wir freuen uns über jedes weitere Mitglied und würden gerne wieder mehr Jugendliche in unserer Jugendfeuerwehr begrüßen. Denn sie sind die Zukunft der Feuerwehr.“
Jeremias Slenczka/pp/Agentur ProfiPress