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ICE stoppt in der Provinz

Turbulente Komödie beim Kulturabend im Kallmuther Bürgerhaus sorgte einmal mehr für ausgelassene Stimmung

Mechernich-Kallmuth – Einen vollen Bühnenerfolg mehr verbuchte der Theaterverein Rinnen am Freitagabend beim letzten Gastspiel seiner kleinen Eifeltournee mit der Komödie „Es fährt ein Zug nach Irgendwo“ im Dorfhaus „Alte Schule“ in Kallmuth.

Großen Publikumserfolg verbuchte das Theaterensemble Rinnen einmal mehr mit Winnie Abels Erfolgskomödie „Es fährt ein Zug nach Irgendwo“ im Kallmuther Bürgerhaus. Hier begrüßt Ortsbürgermeister Robert Ohlerth die Schauspieler/innen unter der Regie von Lydia Rosenbaum. Foto: Rita Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
Großen Publikumserfolg verbuchte das Theaterensemble Rinnen einmal mehr mit Winnie Abels Erfolgskomödie „Es fährt ein Zug nach Irgendwo“ im Kallmuther Bürgerhaus. Hier begrüßt Ortsbürgermeister Robert Ohlerth die Schauspieler/innen unter der Regie von Lydia Rosenbaum. Foto: Rita Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Dort begrüßte Ortsbürgermeister Robert Ohlerth das 13köpfige Ensemble unter der Regie von Lydia Rosenbaum und proppenvoll besetzte Zuschauergänge: „Wir hätten auch noch gut 50 Eintrittskarten mehr verkaufen können“.

Worum es geht in Winnie Abels Erfolgsstück: Der ICE 6948 legt einen außerplanmäßigen Halt ein und lässt die Passagiere in einem trostlosen Provinzbahnhof zurück – ohne Handyempfang, ohne Taxis, ohne eine Aussicht auf Weiterfahrt. Stattdessen erfahren die Leute auf dem Bahnsteig, dass unter den Fahrgästen ein Psychopath ist.“

Eine von vielen potenziellen Zugreisenden auf dem stilecht nachgebauten und beschallten Bahnsteig im Kallmuther Dorfsaal war die Schauspielerin Sandra Meyer als Victoria. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
Eine von vielen potenziellen Zugreisenden auf dem stilecht nachgebauten und beschallten Bahnsteig im Kallmuther Dorfsaal war die Schauspielerin Sandra Meyer als Victoria. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

„Während der Aufführung bogen sich die Leute vor Lachen“, berichtet Robert Ohlerth. Sein Lob galt nicht nur der Schauspieltruppe, sondern  auch dem Bühnenbaupersonal und der Technik, die für eine bahnhofsgerechte Geräuschkulisse und einen nahezu lebensechten Bahnsteig mitten im Dorfsaal gesorgt hätten. Zu diesem Team gehörten Sky Koder, Harald Boden, Tobi Siegert, Björn Janssen, Raphael Jansen, Andreas Bellgardt, Axel Chmielecki, René Koder, Johannes Pütz und Claude Piton.

Kultur gegen Flutschäden

 Auf der Bühne agierten Christa Hilger, Astrid Koder, Theresa Rosenbaum und Elisabeth Servaty als Kegelschwestern, Sandra Meyer als fesche Victoria sowie in weiteren Rollen Claude Piton, Yvonne Felser, Andreas Bellgardt, Marina Janssen, René Koder, Johannes Pütz sowie Axel Chmielecki in einer Doppelrolle. Bei den wenigen Texthängern griff  Souffleuse Wolke Koder ein.

Auch gut gespielte Penner durften im Lustspiel „Es fährt ein Zu nach Irgendwo“ nicht fehlen. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress
Auch gut gespielte Penner durften im Lustspiel „Es fährt ein Zu nach Irgendwo“ nicht fehlen. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress  

Nicht nur Robert Ohlerth war glücklich über die neuerliche gelungene Kulturveranstaltung im Bürgerhaus Kallmuth, das bei der Flut 2021 schweren Schaden genommen hatte und für dessen Wiederaufbau die Ortsbewohner seither viele Hebel in Bewegung setzen. Der Theaterverein Rinnen war allerdings bereits Jahrzehnte zuvor Dauergast auf den Kallmuther Bühnenbrettern.

Für das leibliche Wohl der knapp hundert Zuschauer sowie des Ensembles sorgte ein Team der Kallmuther Frauen um Franziska Vossemer und Rita Ohlerth. Vor Kallmuth war der Theaterverein Rinnen bereits in Rinnen selbst, Gemünd, Harperscheid und Krekel mit seiner Erfolgskomödie „Es fährt ein Zug nach Irgendwo“ von Winnie Abel zu Gast.

pp/Agentur ProfiPress