Advent, nicht nur für „Pänz“
Mitsingveranstaltung des Kinderschutzbundes Mechernich in der Alten Kirche war wieder ein Publikumsmagnet am zweiten Adventswochenende
Mechernich – Zum zweiten Mal gabs am zweiten Adventssamstag die Mitsingveranstaltung „Advänz für de Pänz“ des Kinderschutzbundes Mechernich in der Alten Kirche. Die beiden am Bleiberg erscheinenden Tageszeitungen, „Kölnische Rundschau“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“, berichten darüber unter der Überschrift „Gemeinsam singen und zur Ruhe kommen“.
„Wir wollen damit zurück zum Ursprung“ sagte Schriftführerin Silke Scheer dem Reporter Stephan Everling: „Zur Ruhe kommen und zusammen Lieder singen.“ Viele Eltern hätten den Kinderschutzbund nach der Premiere im Advent 2022 zur Wiederholung gedrängt. „Es war für sie wie früher, als in den Familien noch mehr gesungen wurde“, berichtet Stephan Everling.
Die neuen Ideen im Kinderschutzbund hielten mit einem runderneuerten Vorstand vor fünf Jahren Einzug, so Silke Scheer. Dabei gehe es vor allem um Bewegung in Tanzprojekten und um das gemeinsame Musizieren. Seit vielen Jahren stiftet der Kinderschutzbund kompletten Schulklassen Blockflöten und Trommeln und auch den dazu gehörenden Unterricht. Das Geld kommt aus Spenden.
Berit Ulrich-Werner begrüßt
Die Begrüßung in der Alten Kirche übernahm Berit Ulrich-Werner, die stellvertretende Vorsitzende, die einen kurzen Überblick über die Arbeit des Kinderschutzbundes gab. Dann wurde gesungen. Die „Pänz“ hatten viele Eltern und Großeltern mitgebracht.
Die Musikinstrumente dazu bedienten Jürgen Werner und Therese Komp, die sich noch aus einer Band am Kreiskrankenhaus Mechernich kennen und bereits 2022 den Ton angaben. Damit alle mitsingen konnten, wurden die Texte via Projektor auf eine Leinwand projiziert.
Sturm und Regen ließen es nicht zu, draußen Stände mit Glühwein, Grill und Plätzchen zu betreiben. Das Bewirtungsequipment wurde kurzerhand im Eingangsbereich der Alten Kirche aufgebaut.
pp/Agentur ProfiPress