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10.000 Euro für Flutopfer gespendet

Beate Heimersheim aus Eiserfey hatte in ihren zwei Pflegeinrichtungen in Bonn viel Geld gesammelt – Spendenscheck an die Hilfsgruppe übergeben – Greuel: „420.00 Euro an betroffene Familien ausgezahlt“

Mechernich-Eiserfey/Bonn – Das Spendenaufkommen für die Flutopfer-Unterstützung der Hilfsgruppe Eifel ist weiterhin recht hoch, wie Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel jetzt bei einer Spendenübergabe in Eiserfey berichtete. Auch fünf Monate nach dem schlimmen Hochwasser sei die Bereitschaft der Eifeler Bevölkerung, von der Flut betroffene Familien zu unterstützen, ungebrochen.

Dank der vielen Spenden habe die Hilfsgruppe viele Flutopfer-Familien in den Hochwassergebieten, vornehmlich an Urft, Olef und Ahr, mit bisher 420.000 Euro unterstützen können. Willi Greuel: „Das zeugt von einer großen Solidarität der Menschen in der Eifel, denen die Schicksale der verzweifelten Menschen, die beim Hochwasser ihr Hab und Gut verloren haben, nicht einerlei ist.“

Einen Spendenscheck über 10.000 Euro überreichte die Geschäftsführerin zweier Bonner Pflegeinrichtungen, Beate Heimersheim aus Eiserfey, an den Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Zu diesen solidarischen Mitmenschen zählt auch Beate Heimersheim aus Eiserfey, die Willi Greuel jetzt einen Spendenscheck über 10.000 Euro überreichte. Die engagierte Eiserfeyerin, die als Vorstandsmitglied der KG „Feytaler Jecken“ auch als Mitorganisatorin des inzwischen bekannten Lichterzuges zu Karneval agiert, ist Geschäftsführerin von zwei Pflegeeinrichtungen in Bonn-Lengsdorf mit 170 Bewohnern.

Sie sei in Eiserfey selbst nicht schwer von der Flut betroffen gewesen. „Aber die Bilder aus den anderen Gebieten des Kreises haben mich betroffen gemacht“, berichtete Beate Heimersheim bei der Spendenübergabe.

Da sie, in Bonn tätig, nicht selbst in den Flutgebieten habe anpacken können, habe sie ein Konto erlöffnet und in ihren Pflegeeinrichtungen eine Spendenaktion gestartet. Aufgrund ihrer vielfältigen beruflichen Kontakte seien Spenden von Firmen, Kollegen, Heimbewohnern, Freunden und Bekannten eingegangen. So seien am Ende annähernd 10.000 Euro zusammengekommen, die sie dann glatt gemacht habe.

„Mir ist es wichtig ist, dass die Spenden auch zu 100 Prozent bei den Betroffenen ankommen. Bei der Hilfsgruppe weiß ich, dass das geschieht“, zeigte sich Beate Heimersheim überzeugt, dass der Kaller Verein die richtige Adresse ist.

www.hilfsgruppe-eifel.de

pp/Agentur ProfiPress