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Bunte Kunstwerke zum Geburtstag

50 Jahre Stadt Mechernich: Verschiedene Generationen setzen mit Malaktion buntes Zeichen für Gemeinschaft und Kreativität

Mechernich – Pünktlich zum großen Jubiläums-Brunnenfest am Wochenende des 9. und 10. August feiern kreative junge und alte Mechernicherinnen und Mechernicher ihre Stadt auf ganz eigene Weise – mit Farbe, Fantasie und einer starken Botschaft: „Wir sind gerne Mechernicher.“

Kreative Kinder und Jugendliche präsentierten glücklich ihre ganz persönlichen Kunstwerke zu Ehren ihrer Heimatstadt Mechernich anlässlich des Brunnenfestes am 9. und 10. August. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Kreative Kinder und Jugendliche präsentierten glücklich ihre ganz persönlichen Kunstwerke zu Ehren ihrer Heimatstadt Mechernich anlässlich des Brunnenfestes am 9. und 10. August. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

An gleich mehreren Tagen verwandelten sie im Rahmen einer Malaktion triste Fassaden vom alten Getränkemarkt und Asia-Restaurant in der Innenstadt in farbenfrohe Kunstwerke. Beide Gebäude werden im Zuge des neuen Innenstadtkonzepts weichen müssen. Doch bevor die Bagger anrollen, haben Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren den kargen Wänden anlässlich der Feierlichkeiten nochmals Leben eingehaucht.

Von Katzensteinen bis Krankenhaus

Nina, Annalena, Robin, Valentina, Louis, David und Lukas trafen sich insgesamt sieben Mal – jeweils rund fünf Stunden lang – zum Skizzieren, Pinseln und Gestalten. Ihre Bilder zeigen, was ihre Heimatstadt für sie besonders macht: die Sommerrodelbahn, das Piratenschiff im Mühlenpark, der Altusknipp in Kommern, die geheimnisvollen Katzensteine, eine Pizzeria, das Krankenhaus, das Wappen von Mechernich sowie der Partnerstädte Skarszewy und Nyons – und sogar Ottifanten, zur Erinnerung an einen Filmdreh von Otto Waalkes in der Region.

Die jungen Künstler hinterließen auch ihre Handabrücke auf der „Leinwand“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Die jungen Künstler hinterließen auch ihre Handabrücke auf der „Leinwand“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Manche entwarfen ihre Motive zunächst mit Kohle, bevor sie mit Acrylfarben an die Umsetzung gingen. Dabei durften sie sich nicht nur mit ihren Lieblingsmotiven verewigen, sondern auch Namen und Handabdrücke hinterlassen.

Weitere Künstler dabei

Begleitet wurde das Projekt von Daniel Ottersbach von der Offenen Jugendarbeit/Kleine Offene Tür (K.O.T.) Mechernich, der die Idee ins Leben gerufen, die Aktion mit Künstler Franz Kruse beworben und gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen Anne und Praktikant Oliver Materialien und Getränke organisiert hatte.

Auch der Mechernicher Kunstmaler Yklas Kosikejew malte auf der anderen Seite des ehemaligen Getränkemarktes begeistert mit. So zum Beispiel das Stadtwappen. Foto: Daniel Ottersbach/K.O.T./pp/Agentur ProfiPress
Auch der Mechernicher Kunstmaler Yklas Kosikejew malte auf der anderen Seite des ehemaligen Getränkemarktes begeistert mit. So zum Beispiel das Stadtwappen. Foto: Daniel Ottersbach/K.O.T./pp/Agentur ProfiPress

„Es hat sehr viel Spaß gemacht, wir haben toll zusammengearbeitet – und waren draußen aktiv!“, freuten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler. Neben den Jugendlichen beteiligten sich auch die Gruppe Einheimische Künstler Mechernich sowie der Künstler Franz Kruse an dem Projekt. Auch der Mechernicher Kunstmaler Yklas Kosikejew, der durch die Zeitung von der Aktion erfahren hatte, malte auf der anderen Seite des Gebäudes begeistert mit – unter anderem das Stadtwappen und die Barbarakapelle.

Nette´s Hobbylädchen in Mechernich stellte Acrylfarben zur Verfügung, die vom Mechernich Aktiv e.V. und dem Pastoralen Raum Mechernich finanziert wurden, Pinsel brachte unter anderem Nina mit. Das Ergebnis ist ein bunter, lebendiger Gruß zum Stadtjubiläum – und ein sichtbares Zeichen dafür, dass junge Menschen nicht nur Teil der Stadt sind, sondern sie aktiv mitgestalten.

pp/Agentur ProfiPress