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Von Meditation bis Stratosphärenflug

Gymnasium Am Turmhof in Mechernich vermeldet drei erfolgreiche Projekttage – Zahlreiche Angebote für alle Altersklassen – „Voller Erfolg mit viel Spaß und Freude“

Mechernich – Die insgesamt drei Projekttage des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof (GAT) fanden in diesem Jahr Ende Juni statt. An den ersten beiden Tagen arbeiteten Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersgruppen zusammen in unterschiedlichen Projekten, wohingegen am dritten Tag die Ergebnisse der Projektphase vorgestellt wurden. Miriam Fussen und Kerstin Krus, Lehrerinnen am GAT, berichteten dazu dem Mechernicher Bürgerbrief.

Krimiautor Ralf Kramp bei seinem Besuch der GAT-Projekttage im Rahmen des Projektes „Alles Krimi oder was?!“. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Möbel, Tanz und Schokolade

Die Lehrerinnen und Lehrer des GAT boten dabei Projekte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten an, um den individuellen Interessen der Schülerinnen und Schüler zu begegnen. So wurde im Sinne der „Nachhaltigkeit“ das Projekt „Upcycling“ organisiert, in dem die sie aus vermeintlich wertlosen, unbrauchbaren Materialien, neue und funktionale Gegenstände schufen. Passend dazu bauten Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen in dem Projekt „Bau von Sitzmöbeln“ eigene Sitzgelegenheiten aus Holzpaletten für den Schulhof. Auch waren die Kinder und Jugendlichen im Schulgarten aktiv und stellten sogar Honig aus der hauseigenen Bienenzucht her.

Schülerinnen beim Verfassen von Postkartenkrimis, angeleitet vom Krimimeister Ralf Kramp persönlich. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Kreativ wurden die Lernenden beispielsweise in den Projekten „Live and Dance“, „Gesellschaftstanz“, „Musik machen mit und ohne Noten“, „Krimi oder was?!“, „Kreatives Schreiben“, „Nicht schon wieder Völkerball“, „Motivtorten“, „Alles rund um Schokolade“ und „Spielend Europa entdecken.“ Darin studierten die Teilnehmenden unter anderem eigene Choreografien oder Musikstücke ein, verfassten eigene (Krimi-)Texte, entwickelten neue Fitness-Spiele, verzierten selbstgebackene Torten, stellten eigene Schokolade her und bastelten eigens kreierte Spiele zur Erkundung Europas.

Wälder, Kulturgeschichte und mehr

Auch wissenschaftliche Tätigkeiten im mathematisch-naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich kamen in der Projektwoche nicht zu kurz. So untersuchte eine Lerngruppe den ökologischen Zustand der Wälder und Gewässer in und um Mechernich und eine weitere führte mittels eines Ballons einen Stratosphärenflug durch. Im geisteswissenschaftlichen Bereich erkundeten die Teilnehmenden der Projektgruppe „Kulturgeschichte – Burgentour um Mechernich“ mit dem Fahrrad verschiedene Burgen in der Mechernicher Umgebung, recherchierten dazu und präsentierten ihre Ergebnisse digital. Eine weitere Lerngruppe untersuchte und verglich Bilder unterschiedlicher Orte in und um Mechernich aus der Vergangenheit und der Gegenwart und gestaltete dazu eine Fotoausstellung.

Von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrern gebauten Sitzmöbel, die nach Möglichkeit, beziehungsweise erteilter Genehmigung, für den Außenbereich der Schule genutzt werden sollen. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Darüber hinaus wurden die Schülerinnen und Schüler auch im sozialen und gesundheitlichen Bereich aktiv, beispielsweise durch die Unterstützung des Mechernicher Tierheims und durch die Planung eines Raums der Stille, einem interreligiösen Ort der Ruhe und inneren Einkehr. Zudem organisierten einige Kolleginnen und Kollegen Projekte wie „Sweet Selfcare“, „Meditation“ und „Psychologie interaktiv erleben“, in denen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Techniken zur Stressminimierung und Entspannung im Alltag erlernten.   

„Insgesamt waren die Projekttage ein voller Erfolg und die Schulgemeinschaft erlebte diese mit viel Spaß und Freude. Daher bedanken wir uns bei allen Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen für eine großartige, kreative und engagierte Zusammenarbeit!“, betonten Fussen und Krus zum Abschluss der Projekttage gegenüber dem Bürgerbrief.

pp/Agentur ProfiPress