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Rotary unterstützt Kinder

Mit Erlösen eines Liederabends, dem Adventskalender-Verkauf und einer Privatspende unterstützen Euskirchener Rotarier Schumaneck-Kinderhaus Satzvey, das jungen Menschen mit schwierigsten familiären Hintergründen und tragischen Schicksalen Perspektiven bietet

Mechernich – Einen Spendenscheck über 7.470 Euro übergab eine Delegation des Rotary Clubs Euskirchen mit seinem Präsidenten Dr- Ludwig Veltmann aus Kommern an das Schumaneck-Kinderhaus Satzvey. Die gemeinnützige Schumaneck-gGmbH ist eine Trägerin der freien Jugendhilfe. Ihre Aufgabe ist es, Kindern und Jugendlichen ein stabiles Zuhause zu bieten, je nach Bedarf zeitlich befristet oder dauerhaft.

Spendenübergabe vor dem Schumaneck-Kinderhaus Satzvey mit (v.l.) Professor Heinz Jakobi, dem Vorsitzenden des Fördervereins Rotary Club Euskirchen, Jeannette Gräfin Beissel, der Beiratsvorsitzenden der Schumaneck-Gesellschaft, Denise Honnef, der Geschäftsführerin des Schumaneck-Kinderhauses Satzvey, Samantha Rhamani (17), Dr. Ludwig Veltmann, dem Präsidenten des Rotary Clubs Euskirchen) und dem Rotary-Mitglied Dr. Heribert Spitz. Foto: Privat/Rotary/pp/Agentur ProfiPress

Die öffentliche Hand bezahlt die Unterbringung der Kinder in Satzvey, aber es gibt Bedarf, mehr zu tun. Die Spende der Rotarier solle der Erfüllung besonderer Wünsche und wichtiger Fördermaßnahmen dienen, so Denise Honnef, die Geschäftsführerin des Schumaneck-Hauses, etwa Ausrüstungen und therapeutischen Maßnahmen.

Traumatisierte Kindheit

Außerdem werde für die Kinder und Jugendlichen jährlich eine mindestens zweiwöchige Ferienfahrt organisiert. Honnef: „Das ist eine Auszeit vom Alltag, Pause von Schule, Hausaufgaben und Pflichtterminen.“ Oft wüchsen die Kinder in diesen Urlaubssituationen über sich hinaus. Ihr Selbstwertgefühl werde nachhaltig gestärkt.

Rotary-Präsident Dr. Ludwig Veltmann: „Es ist beschämend und traurig, dass bei Weitem nicht alle Kinder in unserem Kreis Geborgenheit und Unterstützung im Elternhaus bekommen.“ Es sei für die meisten Menschen unvorstellbar, von welch schrecklichen Erlebnissen manche Kindheit überschattet werde. Ludwig Veltmann zu Jeanette Gräfin Beissel, der Beiratsvorsitzenden der Schumaneck-Gesellschaft: „Kein Kind, das so etwas erlebt, dürfte von der Gesellschaft damit alleine gelassen werden.“

pp/Agentur ProfiPress