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AllgemeinCommunio in ChristoStadt Mechernich

Lokal prominenter Zuwachs

Diakon, Journalist und Buchautor Manni Lang schloss sich der Communio in Christo an, aber in Einsatz- und Lebenslagen bleibt alles beim Alten

Mechernich – Mit dem Ständigen Diakon Manfred Lang ist ein Geistlicher aus der GdG St. Barbara Mechernich dem neu anerkannten kirchlichen Zusammenschluss Ordo Communionis in Christo beigetreten.

Der fast 60jährige Lückerather war bereits seit 15 Jahren mit dem verstorbenen Spiritual der Communio, dem gebürtigen Österreicher Pfarrer Hermann Walch, befreundet. Auch mit Pfarrer Karl-Heinz Haus, dem Generalsuperior der Communio, verbindet ihn ein enges Vertrauensverhältnis.

Generalsuperior Karl-Heinz Haus umarmt den zivil gekleideten Diakon Manfred Lang nach seinem Beitritt zum als „consociatio christifidelium privata“ gem. can. 322 anerkannten Ordo Communionis in Christo. Foto:  Marie-Thérèse Dijkstra/CIC/pp/Agentur ProfiPress

Wegen seines Weiheversprechens und Treuegelöbnisses gegenüber dem Aachener Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff und seinen Nachfolgern hatte der in Bleibuir geborene und in Lückerath lebende Diakon in den vergangenen Jahren um Beitrittserlaubnis ersucht, eine Mitgliedschaft aber wegen der bislang fehlenden Anerkennung nicht angestrebt.

Am Festtag „Maria Lichtmess“, dem 2. Februar, der dieses Jahr auch Festtag des geweihten Lebens war, trat Lang nun dem inzwischen als „consociatio christifidelium privata“ gem. can. 322 kirchlich anerkannten Ordo Communionis in Christo bei. Er legte dazu das Gelöbnis der Nächstenliebe in die Hände von Generalsuperior Karl-Heinz Haus ab.

Liebe zum Nächsten ist Liebe zu Gott

Er versprach, Christus im täglichen Leben nachzufolgen und auf dem von Communio-Gründerin Mutter Marie Therese vorgezeichneten Weg der unbedingten Liebe zum Nächsten die Verwirklichung der Liebe zu Gott zu suchen.

Der Ständige Diakon mit Zivilberuf Redakteur erklärte, er wolle sich im Sinne der Gründerin auch nachdrücklich für die Verwirklichung der Dekrete und Konstitutionen des Zweiten Vatikanischen Konzils einsetzen.

Diakon Manni Lang (von links) mit Generalsuperior Karl-Heinz Haus, Wouter Dijkstra, dem stellvertretenden Generalsuperior Jaison Thazhathil und Father Thomson Pazhayachirapeedikayil Jose aus Indien. Foto:  Marie-Thérèse Dijkstra/CIC/pp/Agentur ProfiPress

Im Übrigen verbleibt Lang in seinem bisherigen Lebensumfeld. Er ist gelernter Tageszeitungsredakteur und machte sich zwei Jahre vor seiner Diakonenweihe 2005 mit der Agentur ProfiPress für journalistische und redaktionelle Dienstleistungen in der Stadt Mechernich selbständig. Lang ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder und einen Enkel. Er ist in der Öffentlichkeit als Buchautor, Kolumnist („Manni kallt Platt“) und Vortragskünstler, vor allem mit der „Eifel-Gäng“, ziemlich bekannt.

In der Vorabendmesse, in der Diakon Lang der Communio in Christo beitrat, würdigte Father Jaison Thazhathil, der stellvertretende Generalsuperior, Langs lebensnahe Spiritualität, seinen Humor und auch seine Verdienste um die Reputation und Öffentlichkeitsarbeit der Communio in Christo.

pp/Agentur ProfiPress