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Landschaft zum Turnen und Toben

Städtische Mechernicher AWO-Kindertagesstätte in Strempt dankt den Sponsoren, die bei der Anschaffung einer „Bewegungslandschaft“ behilflich waren

Mechernich-Strempt – Eine Bewegungslandschaft im Gegenwert von fast 15.000 Euro nennt die Kindertagesstätte Strempt seit geraumer Zeit Ihr Eigen. Die 18 ständigen und zeitweise durch Überbelegung bis zu 27 Kinder der von der Arbeiterwohlfahrt im städtischen Auftrag betriebenen Einrichtung fühlen sich bereits seit zwei Jahren sehr wohl in dem überdimensionierten Spiel- und Turnzimmer.

Hildegard Orlandini (von links) von der Fachaufsicht der Arbeiterwohlfahrt erklärt die neue Bewegungslandschaft im Kindergarten in Strempt Beate Hausmann-Solh, der Leiterin der AWO-Kindertagesstätte, Volksbank-Markbereichsleiter Rolf Schmitz, Maria Jentgen von der Mechernich-Stiftung, Sparkassen-Regionaldirektor Volker Zart und Erzieherin Sibille Meyer. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Vor allem sind sie gut und gerne beschäftigt in dem mit Schaukeln, verstellbaren Bändern und einer großen Hängematte ausgestatteten Raum. „In neuen Einrichtungen ist so eine Bewegungslandschaft heute Standart“, sagte Beate Hausmann- Solh, die Leitern der AWO-Kindertagesstätte in der Strempter Geranienstraße dieser Tage bei einem Pressetermin.

„Wir konnten als gewachsene ältere Tagesstätte von so einem Bewegungsparadies lange Zeit nur träumen“, so die seit 41 Jahren im Dienst der Stadt stehende Erzieherin aus Kalenberg. Beate Hausmann-Solh und ihre AWO-Kolleginnen Sibille Meyer und Hildegard Orlandini hatten Vertreter der Sponsoren eingeladen, die die Anschaffung der kostspieligen Indoor-Gerätekonstruktion erst ermöglicht hatten.

Klettern, krabbeln, schaukeln

Dabei handelte es sich um die gemeinnützige Mechernich-Stiftung, die von Maria Jentgen und Volker Zart vertreten wurde, der in Personalunion als Regionaldirektor auch die Kreissparkasse Euskirchen verkörperte, die ebenso ihr Scherflein beigetragen hatte wie die Energie Nordeifel (e-regio) und die Volksbank Euskirchen, die beim Ortstermin vom Mechernicher Marktbereichsleiter Rolf Schmitz repräsentiert wurde.

Eine Bewegungslandschaft besteht aus verschiedenen Geräteaufbauten und Elementen und greift Anregungen aus der Natur auf. Rollen und Rutschen, Klettern, Krabbeln, Balancieren und Springen stellen nur einen Ausschnitt der Bewegungsmöglichkeiten dar, die sich den jungen Benutzern bieten. Der Aufbau der Elemente kann auf die Altersgruppe abgestimmt werden.

Beate Hausmann-Solh (2.v.l.) überreicht Geschenke der Strempter Kindergartenkinder für die Sponsoren ihrer Bewegungslandschaft, von rechts Volker Zart, Maria Jentgen, Rolf Schmitz, Sibille Meyer und ganz links Hildegard Orlandini. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Beate Hausmann-Solh ließ die vergangenen beiden Corona-Jahre Revue passieren, die den Kindergarten Strempt durch mehrere Quarantänephasen und sie selbst und ihre Familie durch schwer verlaufende Erkrankungen getroffen hatten.

Deshalb sei es auch erst jetzt zu dem Dankeschön an die Sponsoren gekommen, die insgesamt 2325 Euro zu den Gesamtkosten von 14.245 Euro beigetragen hatten. Den überwiegenden Teil brachte die Arbeiterwohlfahrt selbst auf.

Sowohl Mechernich-Stiftung und Volksbank als auch die Bürger- und Sport- und Kulturstiftungen der Kreissparkasse ermutigten Beate Hausmann-Solh und ihre Kolleginnen, weitere Förderanträge zu stellen. Die Zeit sei günstig, bei derartigen Unterstützungsanfragen bedacht zu werden. Maria Jentgen, Rolf Schmitz und Volker Zart signalisierten ihre besondere Sympathie für Kinder- und Jugendprojekte und die herausragende Stellung der AWO-Kindergärten von Mechernich.

pp/Agentur ProfiPress