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Grünkolonne jetzt auch in Dottel

Hubert Dahmen, Josef Mertens, Ludwig und Toni Tümmeler sowie Rudi Becker kümmern sich alle zwei Wochen um die Gemeinde-Grünflächen im Ort

Kall-Dottel – Wer will fleißige Handwerker sehen? Der muss nur nach Dottel gehen! In dem 171-Einwohner-Ort hat sich im Frühjahr die zweite Grünkolonne im Kaller Gemeindegebiet gebildet. Die fünf Rentner Hubert Dahmen, Josef Mertens, Ludwig und Toni Tümmeler sowie Rudi Becker treffen sich jeden zweiten Dienstag um 14 Uhr und kümmern sich um die Gemeinde-Grünflächen im Ort.

Vorausgegangen war eine Bürgerversammlung Anfang des Jahres, bei der auch Kalls neuer Bauhofleiter André Kaudel anwesend war, wie Ortsvorsteher Hans Reiff berichtete. Die Gemeinde unterstützt es, dass – wie in Scheven als erstem Dorf geschehen – sich in jedem Ortsteil eine Grünkolonne bildet. Dadurch würden die Mitarbeiter des Bauhofs entlastet. Eine Folge davon wäre, dass sich der Grad der Grünflächen-Pflege in den Dörfern erhöht. Das Material für die Arbeiten stellt die Gemeinde.

Dottels Ortsvorsteher Hans Reiff (3.v.l.) freut sich, dass Josef Mertens, Ludwig Tümmeler, Hubert Dahmen, Toni Tümmeler und Rudi Becker die Grünkolonne gebildet haben, die sich jeden zweiten Dienstag trifft. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Bürgermeister Hermann-Josef Esser zeigt sich erfreut über die Initiativen in den beiden Dörfern. „Eine Grünflächenpflege in dieser Intensität kann eine Kommune alleine nicht leisten“, so Esser. „Ich schätze das Engagement der Bürger in ihren Wohnorten daher sehr. Sie tragen maßgeblich zu einem gepflegten Ortsbild bei sowie zu einer intakten Umwelt. Davon profitieren letztlich alle.“

In der zweiten Aprilhälfte haben die fünf Mitglieder der Dotteler Grünkolonne losgelegt. Mit dabei ist auch meist Hans Reiff, Ortsvorsteher von Scheven, Dottel, Wallenthal und Wallenthalerhöhe, als Organisator. Bei größeren Arbeiten können sie auf weitere Helfer zurückgreifen.

„Gepflegt werden die Flächen der Gemeinde wie der Spielplatz oder der Dorfplatz“, erklärt Reiff. Auch das ein oder andere ökologische Projekt ist geplant. Dabei würden die Dotteler eng mit der Gemeinde, der Biologischen Station und der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises zusammenarbeiten.

pp/Agentur ProfiPress