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Freie Bahn zwischen Bergstraße und Märkten

Stadtverwaltung denkt über Attraktivierung der Mechernicher City nach – Entscheidende Grundstückskäufe sind unter Dach und Fach

Mechernich – Der frühere Rewe-Markt, der jetzt von der Textilkette „Takko“ genutzt wird, soll abgerissen werden, um auf der Verlängerung der Bergstraße zum Markt eine städtebaulich attraktivere Vernetzung zwischen Verwaltungs- und Einkaufs-City zu erreichen. Das schreiben die in Mechernich erscheinenden Kölner Tageszeitungen in ihrer aktuellen Ausgabe.

Es ist von „Planungsfehlern der Vergangenheit“ die Rede, zu deren Bereinigung das eingeschossige Takko-Gebäude fallen soll. Ein Aachener Ingenieurbüro habe im Auftrag der Stadt den gesamten Innenstadtbereich neu überplant, der heute „aus einer Aneinanderreihung von Parkplätzen“ bestehe, so der Redakteur Günter Hochgürtel.

Der ehemalige jetzt von „Takko“ genutzte Rewe-Markt in der Bildmitte soll abgerissen werden, um eine sinnvolle Achse Bergstraße-Rathaus-Volksbank-Marktplätze zu schaffen. Entscheidende Grundstückskäufe sind jetzt getätigt, schreiben die Kölner Tageszeitungen. Luftbild: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Durch einen „geschickten Grundstückstausch“ sei die Stadt in den Besitz eines Schlüsselgrundstücks neben der Volksbank Euskirchen gelangt, so der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Für eine Million habe Kämmerer Ralf Claßen nunmehr auch das ehemalige Rewe-Gebäude (Takko) in den Besitz der Stadt gebracht, schreibt die „Kölnische Rundschau“. Die Pläne für die „neue City“ sollen demnächst öffentlich vorgestellt werden.

Im nächsten Jahr sollen im Rahmen eines Stadtentwicklungskonzeptes Städtebauförderungsmittel beantragt werden. Da der Grunderwerb im Hinblick auf später beantragte Städtebaufördermittel unschädlich ist, will die Stadt später versuchen, einen Zuschuss für den Grundstückskauf zu erhalten.

pp/Agentur ProfiPress