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„Elisabethhütte“ bald Urlaubsort?

Flüchtlingsunterkunft in Mechernich könnte bald zu einem Wohnmobilhafen umgewandelt werden – 50.000 Euro Planungskosten

Mechernich – Noch stehen auf dem Gelände des Flüchtlingsheims „Elisabethhütte“ mehrere Container, in denen Flüchtlinge untergebracht sind. Auf dem Gelände könnte aber bald schon der erste Wohnmobilhafen im Stadtgebiet Mechernich entstehen. 50.000 Euro hat die Stadt im aktuellen Haushalt, der in der jüngsten Ratssitzung beschlossen wurde, an Planungskosten für das Projekt vorgesehen.

Auf dem Gelände „Elisabethhütte“ könnte bald ein Wohnmobilhafen entstehen. Zuvor müssten die Menschen der Flüchtlingsunterkunft auf andere Einrichtungen im Stadtgebiet oder im Kreis Euskirchen umgesiedelt werden. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Die Stadt werde nun im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme machen, berichtet Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und dabei auch die Kapazitäten der beiden anderen Mechernicher Unterkünfte Peterheide und Casino mit einbeziehen. Wenn möglich, sollen die Menschen von der Elisabethhütte auf andere Einrichtungen umgesiedelt werden. Noch nutzbare Container könnten dabei „mitziehen“.  

Für den Standort spreche die naturnahe Lage gegenüber dem Mühlenpark und dass für den Wohnmobilhafen benötigte Versorgungsleitungen vorhanden sind, so Schick weiter. Nach Abschluss der zweiten Phase, der Einrichtungsplanung, müsse noch ein Betreiber gefunden werden. Erst dann könne mit dem Bau begonnen werden. Ob das in diesem Jahr noch möglich ist, sei laut Schick noch nicht abzusehen.

hg/pp/Agentur ProfiPress