Dritter Repair-Café-Nachmittag
Am Freitag, 21. September, von 14 bis 17 Uhr, können Besucher des LVR-Freilichtmuseums Kommern wieder ihre defekten Haushaltsgegenstände ins Reparaturcafé im Henkelhaus mitbringen – Werkzeug ist ebenso vor Ort wie Kaffee und Kuchen aus der Museumsbäckerei
Kommern – Wer kennt das nicht? Bei laufendem Betrieb gibt das Elektrogerät den Geist auf oder bereits beim Betätigen des Einschaltknopfes passiert … nichts. Wenig verheißungsvolles Knirschen und Knacken innerhalb des Gehäuses sind dann oftmals die letzten „Lebenszeichen“ eines elektrischen Haushaltsgegenstands. Die Haare bleiben nass, der Kaffee kalt und die Stille im Raum wirkt schon fast unnatürlich laut, wenn Fön, Kaffeemaschine und das Radio ihren vertrauten Dienst versagen. Die Geräte deshalb aber gleich entsorgen?
Das muss nicht sein! Im LVR-Freilichtmuseum Kommern haben Besucher am Freitag, dem 21. September, wieder die Möglichkeit, ihre defekten Haushaltsgegenstände kostenfrei von fachkundigen Reparateuren überprüfen und im Idealfall wieder instand setzen zu lassen.
Im Rahmen der Sonderausstellung „Handwerken. Vom Wissen zum Werk“ veranstaltet das LVR-Freilichtmuseum Kommern am Freitag, dem 21. September, von 14 bis 17 Uhr, den dritten Repair-Café-Nachmittag.
Bei Repair-Cafés handelt es sich um eine aus den Niederlanden stammende Veranstaltungsidee, bei der sich alles um das Prüfen und Reparieren von Alltags- und Gebrauchsgegenständen dreht. Auch hierzulande haben sich in vielen Städten und Gemeinden bereits Reparaturcafés etabliert. Viele Dinge aus unserem täglichen Leben werden bei den ersten Anzeichen von Störungen gleich entsorgt, dabei ist der Schaden oftmals nicht groß und kann schnell und mit ein wenig Aufwand wieder beseitigt werden.
Am 21. September können Besucher des LVR-Freilichtmuseums Kommern wieder ihre defekten Haushaltsgegenstände ins eigens eingerichtete Reparaturcafé im Henkelhaus mitbringen. Dort werden fachkundige Helfer in entspannter Atmosphäre und bei einem gemütlichen Plausch die Schäden zunächst einmal untersuchen sowie anschließend bestenfalls wieder beheben. Es kann zwar keine Garantie gegeben werden, dass alle mitgebrachten Gegenstände repariert werden können, aber die Erfahrungen der teilnehmenden Helfer zeigen, dass mit Know-How und Engagement viele Schäden wieder beseitigt werden können. Das hierfür benötigte Werkzeug ist ebenso wie Kaffee und Kuchen aus der Museumsbäckerei vor Ort.
Das Untersuchen und Reparieren der kaputten Gegenstände ist kostenlos und richtet sich an Privatpersonen mit defekten Hausratsgegenständen, die zumindest noch halbwegs „unter einem Arm getragen werden können“.
Eintritt ins Museum:
Erwachsene: 7,50 Euro
Schwerbehinderte, Studierende, Auszubildende: 5,50 Euro
Erwachsenen-Gruppen ab 10 Personen: 7,00 Euro
Parkgebühr: 2,50 Euro
pp/Agentur ProfiPress