Bergung nach Autounfall geübt
Löschzug 2 der städtischen Feuerwehr wurde auf Firmengelände in Bergbuir in Theorie und Praxis der Fahrzeugbergung geschult
Mechernich-Bergbuir – Eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehren aus Bleibuir, Glehn und Floisdorf, die den Löschzug 2 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mechernich bilden, trafen sich in Bergbuir auf dem Gelände der Firma Metallbau Schorn zu einer Bergungsübung nach Verkehrsunfall.


Zuvor frischten Zugführer Gerd Geller und Michael Züll die entsprechenden theoretischen Kenntnisse ihrer Leute auf. Dazu wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt und in jeweils aufeinanderfolgenden 30-minütigen Schulungsintervallen unterrichtet. Vermittelt wurden dabei Raumordnung, Rettungsmethoden, Unfallverhütungsvorschriften, Bedienung von Rettungsgeräten und Vorgehen im technischen Einsatz.
Theorie und Praxis
Zum anschließenden Praxisteil verließen die Feuerwehrleute zunächst das Gelände, damit die Szenerie eines Autounfalls dort möglichst authentisch hergerichtet werden konnte. Ein Pkw waren mit einem Baum kollidiert und im Graben gelandet, ein zweiter von der Straße abgekommen und auf einem Hindernis hängengeblieben.


Das erste Fahrzeug lag instabil auf der Seite, seine Insassen mussten mit hydraulischem Gerät und Handwerkszeug herausgeholt und danach betreut werden. Auch während der Bergung mussten die Floriansjünger die eingeklemmten Menschen beruhigen und ihnen helfen, bis der Rettungsdienst eintraf.


Bei einer Übungsnachbesprechung wurden alle Abläufe noch einmal gemeinsam durchgegangen. Beim gemütlichen Teil wurde zusammen gegrillt.
pp/Agentur ProfiPress