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AllgemeinStadt Mechernich

Bauhaus und „Äerzebär“

Das Eifeljahrbuch 2020 mit 220 Seiten von 26 Autoren berichtet auch aus der Stadt Mechernich

Mechernich/Düren – Mit zwei Geschichten aus der Stadt Mechernich hat der Eifelverein sein neues Eifeljahrbuch 2020 herausgebracht. Dabei handelt es sich um ein Portrait des aus Mechernich stammenden Bauhaus-Architekten Adolf Meyer („Der Mann neben Walter Gropius“) der Kommerner Journalistin Kirsten Röder und eine Brauchtumsabhandlung aus der Feder von Manfred Lang über das unter anderem in Kommern praktizierte Umgehen des „Äerzebärs“ an Karneval.

Die Adolf-Meyer-Straße – hier mit Blickrichtung auf die Pflegeinrichtungen der Communio in Christo und das Schulzentrum Mechernich – erinnert ebenso an den großen Sohn der Stadt wie ein von dem berühmten Bauhaus-Architekten selbst entworfenes Grabmal für die Eltern auf dem Mechernicher Friedhof. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Der Hosteler Kunstsammler Dieter Schröder schreibt über neue Erkenntnisse über die Maler der Eifel. Weitere Themen sind Pilgerwege durch die Eifel, historische Postkarten und die Eifeleisenbahn. Der Historiker Hans-Dieter Arntz macht sich auf die Suche nach jüdischen Mitgliedern im Eifelverein, Kreisarchivarin Heike Pütz schildert die Situation des Eifelvereins während der Gründerzeit. Wie „weiblich“ war der Eifelverein unter Kaiser Wilhelm II.?

Mit dem mancherorts in der Nordeifel noch verbreiteten Brauch des „Äerzebärs“ – hier ein Archivfoto aus Kommern – beschäftigt sich der Lückerather Autor Manfred Lang im neuen Eifeljahrbuch 2020 des Eifelvereins. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

Geheimnisse gelüftet

Der Geologe und Montanhistoriker Norbert Knauf lüftet das Geheimnis um die blauen Mariensteine von der Ahr. Heimatforscher Friedrich Holtz berichtet vom sagenhaften Schatz der untergegangenen Stadt Gression bei Stolberg. Der Autor Franz G. Bell schildert authentisch die Feiertradition der Layenarbeiter in den Basaltgruben der Osteifel.

Die Titelseite des neuen Eifeljahrbuchs des Eifelvereins. Repro: Manfred Rippinger/Eifelverein/pp/Agentur ProfiPress

Viel Spaß verspricht laut Eifelvereins-Hauptgeschäftsführer Manfred Rippinger die von Andreas Britz vorgestellte Wanderung im Tal der Wilden Endert von Ulmen bis Cochem. Erst kürzlich ist diese Tour von der Fachzeitschrift „Wandermagazin“ zu Deutschlands schönstem Wanderweg 2019 gekürt worden.

Ein Portrait über den aus Mechernich stammenden Bauhaus-Architekten Adolf Meyer („Der Mann neben Walter Gropius“) hat die Kommerner Journalistin und PR-Expertin Kirsten Röder für das Eifeljahrbuch 2020 verfasst. Repro: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Der Eifelverein gibt das Eifeljahrbuch seit 1926 heraus. Es umfasst in seiner neusten Ausgabe 220 Seiten von 26 Autoren. Es kostet 16 Euro und ist über die Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins, Stürtzstraße 2-6, in 52 349 Düren, Tel. 02421/13121, Fax. 02421/13764, E-Mail: info@eifelverein.de oder im Buchhandel unter ISBN 978-3-944620-28-2 erhältlich.

pp/Agentur ProfiPress