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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis EuskirchenStadt Mechernich

„Eine Überlebenschance geben“

Nächste Blutspende-Termine in Schleiden-Schöneseiffen (21. November), Dahlem (24. November), Blankenheim (28. November) und Weilerswist (1. Dezember) – Mit Erkältung darf nicht gespendet werden

Schleiden/Dahlem/Blankenheim/Weilerswist – Regelmäßige Blutspenden sind von lebensrettender Bedeutung, aber leider nimmt die Erkältungs- und Grippewelle spürbar Fahrt auf. Blutspenden werden aber trotzdem dringend gebraucht. Daher ruft der Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen gleich zu vier Spende-Terminen auf.

Der Erste ist in Schleiden-Schöneseiffen am Dienstag, 21. November, von 15 bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus Schöneseiffen (Schöneseiffen 24 bis 26). Der Zweite findet in Dahlem am Freitag, 24. November, von 16 bis 20 Uhr im Vereinshaus in der Bahnstraße 25 statt. Weiter geht es in Blankenheim am Dienstag, 28. November, von 16 bis 20 Uhr im Schulzentrum, Finkenberg 8. Last but not least kann man auch in der Gesamtschule Weilerswist (Martin-Luther-Straße 26) spenden, am Freitag, 1. Dezember, von 17 bis 20.30 Uhr.

Der Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen und -Blutspendedienst West rufen zur dringend benötigten Blutspende in Schleiden-Schöneseiffen, Dahlem, Blankenheim und Weilerswist auf. Erkrankte dürfen leider nicht spenden. Symbolbild: DRK-Blutspendedienst West/pp/Agentur ProfiPress
Der Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen und -Blutspendedienst West rufen zur dringend benötigten Blutspende in Schleiden-Schöneseiffen, Dahlem, Blankenheim und Weilerswist auf. Erkrankte dürfen leider nicht spenden. Symbolbild: DRK-Blutspendedienst West/pp/Agentur ProfiPress

Allerdings sollte man mit verschnupfter Nase und Kratzen im Hals nicht zur Blutspende gehen. Es gilt der Grundsatz: „Wer Blut spendet, sollte gesund sein und sich gut fühlen“. Dies dient der Sicherheit des Patienten, der die Bluttransfusion bekommen wird, aber auch dem eigenen Schutz, wie der Blutspendedienst West betont.

„Täglich bis zu 3500 Blutkonserven gebraucht“

Nach einer normalen Erkältung (laufende Nase) ist man eine Woche nach Abklingen der Beschwerden wieder blutspendefähig. Nach der Einnahme von Antibiotika oder einer fieberhaften Erkrankung müssen vier Wochen Pause bis zur nächsten Blutspende eingeplant werden. Eine Grippeschutz-Impfung ist kein Problem für die Blutspende. Wer sich rundum wohl fühlt, darf nach der Impfung spenden. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets.

„Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden“, so Edeltraud Engelen, die Blutspende-Beauftragte des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen: „Blutspenden sind eine wichtige Hilfe, schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance zu geben. Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3500 Blutkonserven gebraucht.“

Der Blutspendedienst bittet alle Spender, sich vorab unter www.blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren.

pp/Agentur ProfiPress