Karl Söhngen operiert weiter
An der Spitze der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie am Kreiskrankenhaus Mechernich steht jetzt als Chefarzt alleine Alexander Klug
Mechernich – Eine „wesentliche personelle Veränderung“ gibt die Unternehmenskommunikation (Pressestelle) des Kreiskrankenhauses Mechernich mit dem Übergang der alleinigen Führung der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie am Kreiskrankenhaus Mechernich auf Dr. Alexander Klug bekannt.
Klug hatte diese Krankenhausabteilung bereits seit zwei Jahren in einem sogenannten „Chefärztlichen Kollegialsystem“ zusammen mit Dr. Karl Söhngen geführt. Dr. Karl Söhngen legte seine langjährige Funktion als Chefarzt zum 1. Juni nieder.
Gefäßchirurgie geprägt
Klug ist seit 1999 am Kreiskrankenhaus und gilt laut Pressesprecherin Jennifer Linke als „äußerst erfahrener Facharzt und endovaskulärer Spezialist“. Söhngen will dem Mechernicher Krankenhaus mit leicht reduziertem Stundenumfang auch weiterhin als erfahrener Operateur zur Verfügung stehen. Er hat die Gefäßchirurgie im Kreis Euskirchen mehr als ein Vierteljahrhundert geprägt.
Nach seiner Ausbildung zum Viszeralchirurgen im Krankenhaus Euskirchen und seiner Ausbildung als Gefäßchirurg in der Universitätsklinik Bonn war er viele Jahre leitender Oberarzt am Marien-Hospital Euskirchen und leitete dort die Gefäßchirurgie. 2004 wurde Söhngen zum Chefarzt der Gefäßchirurgie in Mechernich gewählt.
Er hat die dortige Gefäßchirurgie nach Experteneinschätzung weit nach vorne gebracht. Zusammen mit Dr. Alexander Klug führte er die Klinik zur Zertifizierung und bislang zweifachen Rezertifizierung als Gefäßzentrum (DGG).
pp/Agentur ProfiPress