Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinGdG St. Barbara MechernichStadt Mechernich

Weltgebetstag der Frauen

Auch in Mechernich sind Interessierte am Freitag, 1. März, um 15 Uhr herzlich eingeladen, in der Pfarrkirche für Frieden zu beten – Lange vor dem Hamas-Angriff auf Israel bereiteten palästinensische Christinnen den Tag vor

Mechernich – Ist es Zufall oder Fügung, dass gerade in diesem Jahr Frauen aus Palästina den Weltgebetstag vorbereitet haben? Lange vor den Terrorakten am 7. Oktober 2023 wurden sie von dem Weltgebetstagkomitee aus über 150 Ländern ausgewählt, und planten für alle Christinnen und Christen die Liturgie und die Gebete für den Weltgebetstag unter dem Motto: „Stimme für den Frieden nicht verstummen lassen“, der immer am 1. März auf der Welt stattfindet.

Oftmals werden beim Weltgebetstag der Frauen im Anschluss des Friedensgebetes beim Kaffeetrinken im Johanneshaus, wie hier auf dem Bild bei früheren Treffen, interessante Einblicke in das Leben der Menschen aus dem Land gegeben, das den Weltgebetstag vorbereitet hat. Foto: Archiv/pp/Agentur ProfiPress
Oftmals werden beim Weltgebetstag der Frauen im Anschluss des Friedensgebetes beim Kaffeetrinken im Johanneshaus, wie hier auf dem Bild bei früheren Treffen, interessante Einblicke in das Leben der Menschen aus dem Land gegeben, das den Weltgebetstag vorbereitet hat. Foto: Archiv/pp/Agentur ProfiPress 

Am Freitag, 1. März, um 15 Uhr sind daher alle Interessierten auch in Mechernich herzlich eingeladen in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist im Gebet um Frieden für Israel und Palästina und die ganze Welt zu bitten. Anschließend sind alle ins Johanneshaus zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Dort verkauft die Eifler Brunnenhilfe auch wieder Produkte aus fairem Handel.

Durch die Terrorakte der Hamas und die daraus resultierenden militärischen Reaktionen Israels sind Not, Hass und Feindseligkeit auf beiden Seiten unermesslich groß. Trotz dieser scheinbar aussichtlosen Situation versuchen die palästinensischen Christinnen ihre Hoffnung auf Frieden als Nachfahren der christlichen Urgemeinde aufrecht zu erhalten. Sie erinnern an die Olivenbäume Palästinas, die im kargen ausgetrockneten Boden ihres Landes Früchte tragen.  Der Gottesdienst, den sie vorbereitet haben, trägt den Titel: „Durch das Band des Friedens“, nach einem Wort aus dem Epheserbrief.

pp/Agentur ProfiPress