Waldwichtel mit Zuwachs
Rotkreuz-Kindergarten „Kastanienlaube“ setzt zum Fühlungshalten untereinander moderne Technik und Bastelfreuden ein
Blankenheim-Ripsdorf – „Wir bleiben in Kontakt, trotz Einschränkungen“, lautet die Devise im Rotkreuz-Kindergarten „Kastanienlaube“ in Ripsdorf. Das gilt sowohl für E-Mail-Kontakte untereinander in der Elternschaft, als auch für allerlei „Wichtel“, die die Kindergartenkinder seit Herbst als kleine grüßende Gestalten in Wald und Feld aufgestellt haben.
Kindergartenleiterin Rita Schmitz: „Das war eine Idee der Eltern. Wir sind total froh und dankbar für die Aktion!“ Arbeitsmaterialien sowie Ideen für Kinder und Eltern werden per E-Mail an die Familien verschickt oder vor die Haustüren gestellt. Rita Schmitz: „Die sich daraus ergebenden Resultate erreichen uns teilweise auf den gleichen Wegen in Schriftform oder als Foto. Es ist schön, wie die Angebote angenommen werden und was sich daraus entwickelt…“
Eifelsteine und Hasen
Zentrale Figur im verlängerten Lockdown-Geschehen ist der „Waldwichtel“ der DRK-Einrichtung, der sich in einem Brief an die Kinder gewandt und darum gebeten hat, ihn „em Bösch“ zu besuchen. Damit man ihn auch findet, werden GPS-Apps in Anspruch genommen, außerdem stehen eine Wegbeschreibung und Fotos der Umgebung zur Verfügung.
Rita Schmitz: „Bereits mehrere Familien haben einen Spaziergang zu unserem Waldwichtel unternommen. Wie wir auf Fotos sehen, ist er dort nicht mehr alleine! Es haben sich andere Wichtel sowie bunt bemalte Eifelsteine und inzwischen auch Hasen dazugesellt. Aber nicht nur im Wald, auch auf dem Außengelände der Kita sind Eifelsteine, Waldwichtel und Hasen zu finden!“
pp/Agentur ProfiPress