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Volksbund setzt Sammlung aus

Unterstützer werden gebeten, Spenden zu überweisen oder die digitale Spendendose zu nutzen

Kall – Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge setzt angesichts der Corona-Kontaktbeschränkungen die für November geplante Haus- und Straßensammlung in Nordrhein-Westfalen und damit auch in Kall aus. „Neben den vielen existenzbedrohenden Einschränkungen, die viele Betriebe, Unternehmen und Veranstalter durch die Corona-Pandemie hinnehmen müssen, wirkt sie sich auch auf Spendenorganisationen wie den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge aus“, schreibt Volksbund-Landesgeschäftsführer Stephan Schmidt.

Sammeln für den Volksbund bedeute auch immer Erklären, warum gesammelt werde, Aufklären über die Aufgabe und Arbeit des Volksbundes sowie persönliche Gespräche. Das kann aber momentan nicht gewährleistet werden, ohne das Gegenüber zu gefährden, heißt es vonseiten des Volksbundes.

Die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge war für den November geplant. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Die Landesgeschäftsstelle in Essen bittet darum, den Volksbund per Spende zu unterstützen. Das Spendenkonto hat die IBAN DE83 3604 0039 0132 5000 00 bei der Commerzbank Essen (BIC: COBADEFXXX). Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung ist die „digitale Spendendose“ unter www.volksbund.de/helfen/spendendose.html.

In der Kaller Verwaltung gibt es auch die Möglichkeit, einen Obolus in eine „reale“ Spendendose zu geben, der an den Volksbund weitergegeben wird. Sie steht im Bürgerservice bereit, wegen der Corona-Schutzmaßnahmen wird gebeten, auch hierfür telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Bürgermeister Hermann-Josef Esser hofft, dass möglichst viele Kaller sich solidarisch zeigen und den Volksbund auch auf diesem Wege unterstützen.

Denkbar sei auch eine Verschiebung der Haus- und Straßensammlung ins Frühjahr 2021. Ministerpräsident Armin Laschet unterstützt die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in NRW als Schirmherr.

pp/Agentur ProfiPress