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Nur stille Kranzniederlegung

Volksbund empfiehlt die Absage von Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag und ruft zu Videobotschaften für Frieden und Verständigung auf

Mechernich – Öffentliche Gedenkstunden anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages am 15. November sind abzusagen. Dass geht aus einer Empfehlung des Landesverbandes NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an die Kommunen hervor, auf die die Mechernicher Standesbeamtin Britta Walter als Stadtbeauftragte des Volksbundes aufmerksam macht.

Alternativ regt der Volksbund stille Kranzniederlegungen und die Veröffentlichung von Statements und Videobotschaften an.

Öffentliche Kranzniederlegungen anlässlich des Volkstrauertages, wie hier 2019 an der Alten Kirche in Mechernich, sollten aus Corona-Schutzgründen abgesagt werden, das empfiehlt der Volksbund und beruft sich dabei auf die aktuell geltende Corona-Schutzverordnung. Foto: Kirsten Röder/Archiv/pp/Agentur ProfiPress

Als Gründe für die Absage führt der Volksbund die dynamische Entwicklung der Corona-Infektionszahlen und die derzeit gültige Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen an. Demnach sind Zusammentreffen auf maximal 10 Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten begrenzt.

Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag und findet alljährlich zwei Wochen vor dem 1. Advent statt. Er ist den Toten von Krieg und Gewalt gewidmet und dient zugleich der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Der diesjährige Volkstrauertag stehe im Zeichen des 75-jährigen Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges, so der Volksbund.

pp/Agentur ProfiPress