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Unberührte Natur erforscht

Schüler unterschiedlicher Mechernicher Grundschulen und des Gymnasium Am Turmhof untersuchten gemeinsam die Artenvielfalt in Wildwiesen

Mechernich – Als Nationalparkschule hat das Mechernicher Gymnasium am Turmhof (GAT) sein „Wildwiesenprojekt“ schon vor vielen Jahren ins Leben gerufen. Nun besuchten die Schüler der Tierforscher AG und ihr Biologie-Lehrer Andreas Maikranz wieder die Grundschulen in Mechernich, Kommern, Lückerath und Satzvey und erforschten gemeinsam mit vielen jungen Forschern die Artenvielfalt in Wildwiesen.

Schüler der Grundschulen in Mechernich, Kommern, Lückerath und Satzvey untersuchten gemeinsam mit der Tierforscher AG des Gymnasiums Am Turmhof Wildwiesen auf ihre Tier- und Pflanzenvielfalt. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Schüler der Grundschulen in Mechernich, Kommern, Lückerath und Satzvey untersuchten gemeinsam mit der Tierforscher AG des Gymnasiums Am Turmhof Wildwiesen auf ihre Tier- und Pflanzenvielfalt. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress

„Ausgehend vom Motto der Nationalparks „Natur Natur sein lassen“ überlegten die Grundschüler, was das bedeutet und warum es vernünftig ist, die Natur in Ruhe zu lassen. Sowohl im Nationalpark, als auch auf der schuleigenen Wildwiese“, so Lehrer Andreas Maikranz.

„Überrascht und begeistert“

Um herauszufinden, ob es der Natur dann tatsächlich besser geht, untersuchten die Schüler gemeinsam, wie viele Pflanzen- und Tierarten auf Wildwiesen im Vergleich zu gemähten Wiesen zu finden sind. Dazu bekamen die Grundschüler zunächst eine Erklärung zur Arbeit mit Lupe, Kescher und „Bestimmungsschlüssel“, bevor sie zur praktischen Forschung ins Grüne loszogen.

Biologie-Lehrer Andreas Maikranz erklärte den Grundschülern dazu die Arbeit mit Lupe, Kescher und „Bestimmungsschlüssel“. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Biologie-Lehrer Andreas Maikranz erklärte den Grundschülern dazu die Arbeit mit Lupe, Kescher und „Bestimmungsschlüssel“. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress

Die Schüler des GAT unterstützten bei der Entnahme von Bodenproben und der Bestimmung verschiedener Tier- und Pflanzenarten. So konnten sie feststellen, ob die Artenvielfalt auf den Wildwiesen der Grundschulen größer geworden oder rückläufig ist. Besonders fiel aber schnell der „große Artenreichtum“ ins Auge.

Das Projekt diente vor allem dazu, den Grundschülern die hohe Artenvielfalt in Wildwiesen aufzuzeigen. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress
Das Projekt diente vor allem dazu, den Grundschülern die hohe Artenvielfalt in Wildwiesen aufzuzeigen. Foto: Andreas Maikranz/pp/Agentur ProfiPress

Maikranz: „Die Grundschüler sind jedes Mal überrascht und begeistert, was sie alles an Arten entdecken, die sie vorher noch gar nicht kannten. Das soll das Interesse an der Natur wecken, vertiefen und zum Schutz unserer einmaligen Natur beitragen.“

Rike Piorr/pp/Agentur ProfiPress