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Mit dem Krad nach Marienstatt

20. Rheinische Bundeswehr-Motorradwallfahrt startete mit Dutzenden Teilnehmern vom Bundeswehrstandort Mechernich diesmal am Bonner Bundesverteidigungsministerium

Mechernich/Bonn – Jahrelang ist die jährliche Motorradwallfahrt der Bundeswehr in der Bleibergkaserne gestartet – dieses Jahr mussten die Mechernicher Militärbiker zum Auftakt nach Bonn auf den großen Parkplatz des Bundesverteidigungsministeriums. Von dort brachen Ende Mai 260 Biker in 28 Gruppen zur Westerwälder Abtei Marienstatt auf.

Nach dem Gottesdienst in der Abtei Marienstatt stellten sich die knapp 300 Teilnehmer der XX. Rheinischen Bundeswehr-Motorradwallfahrt zum Gruppenbild auf, darunter auch wieder Dutzende Teilnehmer vom Bundeswehrstandort Mechernich. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress
Nach dem Gottesdienst in der Abtei Marienstatt stellten sich die knapp 300 Teilnehmer der XX. Rheinischen Bundeswehr-Motorradwallfahrt zum Gruppenbild auf, darunter auch wieder Dutzende Teilnehmer vom Bundeswehrstandort Mechernich. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress

Bei der Ausfahrt unterzog Militärdekan Reiner Schnettker die Motorradpiloten einer ausgiebigen Weihwasserdusche. Pfarrhelfer Johannes Bresa erinnerte sich: „Bei der allerersten Motorradwallfahrt ihrer Art vor 20 Jahren lief eine Maschine, die partout nicht anspringen wollte, nach dem Kontakt mit gesegnetem Wasser wieder wie am Schnürchen…“

Bei der Ausfahrt unterzog Militärdekan Reiner Schnettker die Motorradpiloten einer ausgiebigen Weihwasserdusche. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress
Bei der Ausfahrt unterzog Militärdekan Reiner Schnettker die Motorradpiloten einer ausgiebigen Weihwasserdusche. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress

Für die militärische Seite war der Standortälteste, Oberst i.G. Konrad  Lau, zugegen. Johannes Bresa begrüßte alle Anwesenden und hob die Bedeutung des Startortes hervor. An gleicher Stelle war vor 20 Jahren die erste Motorradwallfahrt der Bundeswehr mit damals nur 30 Bikern gestartet.

Dieses Emblem für die 20. Rheinische Bundeswehr-Motorradwallfahrt hatte Gunnar Fritsch eigens entworfen. Repro: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Dieses Emblem für die 20. Rheinische Bundeswehr-Motorradwallfahrt hatte Gunnar Fritsch eigens entworfen. Repro: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

In zwanzig Jahren wurde daraus eine Veranstaltung der gesamten Bundeswehr-Rheinschiene mit Bikern aus Aachen, Bonn, Köln, Mechernich, Nörvenich, Koblenz, Rheinbach und weiteren Standorten mit nahezu 300 Teilnehmern.

In Marienstatt begrüßte Pilgerpater Ignatius die Bundeswehrangehörigen. Dann feierte Militärpfarrer Michael Bendel Gottesdienst mit den Kradpilgern, Johannes Bresa intonierte auf der Orgel „Conquest of Paradise“. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress
In Marienstatt begrüßte Pilgerpater Ignatius die Bundeswehrangehörigen. Dann feierte Militärpfarrer Michael Bendel Gottesdienst mit den Kradpilgern, Johannes Bresa intonierte auf der Orgel „Conquest of Paradise“. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress

Lob für Organisatoren

Oberst Lau lobte die Organisatoren und alle, die mit zum Gelingen beigetragen hatten, und wünschte einen besinnlichen Tag mit Freude und einer sicheren Fahrt. Die geistliche Leitung des Tages hatte Militärpfarrer Michael Bendel aus Mayen. Am Ende der Eröffnungsfeier rief Johannes Bresa die Teilnehmer zur akustischen Eröffnung der Wallfahrt an ihre Maschinen. 260 Motorräder wurden gleichzeitigt angeworfen und mit einem Hupkonzert verabschiedet.

Einen solchen „Einzug“ von Pilgern erlebt die Westerwälder Abteil Marienstatt auch nicht alle Tage: Mechernicher und andere rheinische Bundeswehrangehörige fahren auf Krädern in den Klosterhof. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress
Einen solchen „Einzug“ von Pilgern erlebt die Westerwälder Abteil Marienstatt auch nicht alle Tage: Mechernicher und andere rheinische Bundeswehrangehörige fahren auf Krädern in den Klosterhof. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress

In Marienstatt begrüßte Pilgerpater Ignatius die Bundeswehrangehörigen. Dann feierte Militärpfarrer Bendel Gottesdienst mit den Kradpilgern, Johannes Bresa intonierte auf der Orgel „Conquest of Paradise“.

Johannes Bresa zeichnet für Organisation und Durchführung der Bundeswehr-Motorradwallfahrt verantwortlich. Jahrelang wählte er als Startort die Bleibergkaserne Mechernich. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress
Johannes Bresa zeichnet für Organisation und Durchführung der Bundeswehr-Motorradwallfahrt verantwortlich. Jahrelang wählte er als Startort die Bleibergkaserne Mechernich. Foto: Hähnel/PIZ/pp/Agentur ProfiPress

Nach dem anschließenden Gemeinschaftsfoto zeigten sich alle begeistert. Die Frage an Hauptorganisator Johannes Bresa stand im Raum: „Wann und wo geht die nächste Wallfahrt hin?“

pp/Agentur ProfiPress