Joachim Frank in Mechernich
Chefkorrespondent des „Kölner Stadt-Anzeiger“ referiert und diskutiert beim 35. Gründungsgedenktag der Communio in Christo am 30. November in Mechernich über die Frage: „Ist die Kirche noch zu retten?“ – Dompropst Rolf-Peter Cremer aus Aachen kommt als Hauptzelebrant an den Bleiberg
Mechernich – Die Communio in Christo feiert den 35. Jahrestag ihrer Gründung traditionell am Samstag vor dem ersten Advent, also diesmal am 30. November, und zwar im Gymnasium am Turmhof in Mechernich. Hauptzelebrant ist der aus Kall-Sistig stammende frischgebackene Aachener Dompropst Rolf-Peter Cremer (62).
Als Festredner und Referent zu der Frage, ob die Kirche noch zu retten ist, konnte die Communio in Christo Joachim Frank aus der Chefredaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ gewinnen. Frank gilt als einer der fundiertesten Kirchenkenner im deutschen Blätterwald.
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Seine Kommentare und Hintergrundberichte zeugen nicht nur von einer hervorragenden Vernetzung bis in Verästelungen der Deutschen Bischofskonferenz, Joachim Frank gilt auch als mit- und einfühlsamer Korrespondent, der es bei aller Kritik doch gut mit der Kirche meint.
Der Tag, an dem Cremer an der Seite von Priestern aus aller Welt in Mechernich zelebriert und Frank referiert und mitdiskutiert, erinnert an die Gründung der Communio in Christo durch Mutter Marie Therese am Tag Mariä Empfängnis, dem 8. Dezember, des Jahres 1984 in der Gründungskapelle im Mutterhaus der Communio in Christo in Mechernich. Der Gründungsdenktag am 30. November 2019 beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Aula des Schulzentrums.
Chefredakteur und Chefkorrespondent
Bei der anschließenden Feier gibt Joachim Frank zur Einführung ein kurzes Impulsreferat, dann diskutiert der Journalist mit Publikum und Communio-Vertretern, ob und – wenn ja – wie die Kirche noch zu retten ist. Frank war unter anderem Chefredakteur der renommierten Frankfurter Rundschau und ist zurzeit als Chefkorrespondent Mitglied der Chefredaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
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Joachim Frank befasst sich in seinen Artikeln, Kolumnen und Berichten mit den aktuellen Geschehnissen in der katholischen Kirche und gilt als deren strenger Beobachter und Kritiker. Seine Fragestellung ist die nach Zustand und Zukunft: „Wo steht die Kirche und wie kriegen wir sie kuriert?“
Bei einem Besuch der Communio in Christo in Mechernich zeigte sich Joachim Frank jetzt beeindruckt sowohl von der theologischen Ausrichtung des Ordo Communionis in Christo als „Kirche des II. Vatikanischen Konzils“ (Generalsuperior Karl-Heinz Haus) als auch von der aufopferungsvollen Arbeit des Sozialwerks der Communio in Christo in ihren segensreichen Pflegeeinrichtungen.
„Communio nimmt jeden auf“
Geschäftsführer Norbert Arnold und Heimleiterin Sonja Plönnes führten Frank bei seinem Besuch im Mechernicher Mutterhaus durch die Schwerst- und Langzeitpflegeeinrichtung sowie durch das Hospiz Stella Maris.
„Das Grundcredo der Communio in Christo ist die praktizierte Nächstenliebe, denn die Liebe am Nächsten ist die Liebe zu Gott“, formulierte es Pater Rudolf Ammann, ein enger Vertrauter des Generalsuperiors Karl-Heinz Haus. „Die Gründung der Communio in Christo ist die Bestätigung des Zweiten Vatikanischen Konzils“, ergänzte das Communio-Mitglied Diakon Manfred Lang.
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Die Communio in Christo mache keine Unterschiede bei Gesellschaftsschichten, Nationalitäten und Konfessionen – weder bei den Bewohnern der Sozialeinrichtungen noch bei den Mitarbeitern, so Norbert Arnold. Generalsuperior Karl-Heinz Haus: „Die Communio nimmt jeden auf.“ Auch Haus‘ Stellvertreter Jaison Thazhathil begrüßte Joachim Frank.
Als Hauptzelebrant wird der künftige Dompropst von Aachen, der bisherige Domkapitular Rolf-Peter Cremer, fungieren. Cremer war erst im Juni vom Domkapitel zum Dompropst ernannt worden und wird am 7. September im Aachener Dom in das Amt eingeführt. Der 62-Jährige war 1983 zum Priester geweiht worden. Weitere Informationen zum Gründungsgedenktag am 30. November folgen.
pp/Agentur ProfiPress