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Handchirurgie nahezu komplett in Schleiden

Fusion zweier Abteilungen (Kliniken) der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH – Nach dem Ausscheiden Dr: Peter Funkes in den Ruhestand leitet Dr. Thomas Giefer

Mechernich/Schleiden – Zum 1. Juni sollen die Kliniken für Handchirurgie der Krankenhäuser Mechernich und Schleiden fusionieren. Sie befinden sich ohnehin unter dem Dach der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH. Wie Jennifer Grundtner, die Pressesprecherin des Unternehmens, mitteilt, sollen Patienten nur noch am Standort Schleiden behandelt werden und von einem „gestärkten Leistungsangebot im Krankenhaus Schleiden profitieren“.

Das „operative Leistungsspektrum“ soll „dadurch deutlich erweitert“ werden. Den Anstoß zur Fusion gibt das Ausscheiden von Chefarzt Dr. Peter Funke in den Ruhestand, der die Schleidener Klinik für Plastische, Ästhetische, Wiederherstellungs- und Handchirurgie mehr als 20 Jahre geleitet hatte.

Sein Nachfolger wird „ein erfahrener Chirurg“, so die Pressemitteilung, Dr. Thomas Giefer, Chefarzt der Klinik für Handchirurgie in Mechernich. Er sei bereits von 2002-2004 im Krankenhaus Schleiden tätig gewesen. Ein symbolisches Staffelholz wurde bereits vergangene Woche bei der feierlichen Verabschiedung Funkes im Schleidener Schloss übergeben.

Der in den Ruhestand ausscheidende Schleidener Handchirurgie-Chefarzt Dr. Peter Funke (l.) übergibt ein symbolisches Staffelholz an Dr. Thomas Giefer, den Chefarzt der fusionierten Handchirurgie-Kliniken Mechernich und Schleiden am Standort Schleiden. Foto: Jennifer Grundtner/ Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH/pp/Agentur ProfiPress

„Ruf über die Region hinaus“

Dabei sagte Thomas Giefer: „Ich freue mich sehr, die Arbeit meines Kollegen fortzuführen. Die Handchirurgie in Schleiden genießt weit über die Region hinaus einen hervorragenden Ruf.“

Jennifer Grundtner, Leitung Unternehmenskommunikation, schreibt: „Mit dem Zusammenschluss der Kliniken setzt die Geschäftsführung die bereits angekündigte Kompetenzbündelung und Schwerpunktsetzung im operativen Leistungsangebot des Gesundheitsverbundes Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH in die Tat um.“

Im Krankenhaus Mechernich soll es weiterhin eine Sprechstunde geben, jedoch in reduzierter Form. Neben bestimmten Notfalleingriffen führe das neunköpfige Ärzteteam um Giefer in Mechernich auch weiterhin jegliche Eingriffe bei Klein- und Vorschulkindern durch.

Die übrigen operativen Maßnahmen fänden ab 1. Juni – ebenso wie Beratung und Behandlung in der Plastischen Chirurgie – am Standort Schleiden statt. Das schließe auch schwerste Verletzungen der Hand nach Arbeits- oder Wegeunfällen mit ein. „Planbare ambulante Operationen erfolgen weiterhin im gewohnten Umfang im Ambulanten OP-Zentrum in Zülpich“, heißt es in der Pressemitteilung der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH.

pp/Agentur ProfiPress