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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis EuskirchenStadt Mechernich

„Geschenk, das von Herzen kommt“

Gleich sechs DRK-Blutspende-Termine zum Advent im Kreis Euskirchen – Auch für Krebspatienten wichtig – Mit Erkältung darf nicht gespendet werden

Mechernich/Euskirchen/Nettersheim/Kall/Lommersum/Gemünd – Der Kreisverband des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen und der DRK-Blutspendedienst West laden im Advent zu guten Taten ein und rufen zur Blutspende auf. So mache man nämlich „buchstäblich ein Geschenk, das von Herzen kommt!“

Regelmäßige Blutspenden sind von lebensrettender Bedeutung und werden dringend gebraucht, die derzeitige Erkältungs- und Grippewelle erschwert dies nochmals spürbar. Denn mit verschnupfter Nase und Kratzen im Hals sollte man nicht spenden gehen.

Wann und wo?

Um dem Ausfall entgegen zu wirken, bietet das Rote Kreuz im Advent nun gleich sechs Blutspende-Termine im Kreis. Der Erste ist in Euskirchen am Donnerstag, 7. Dezember, von 15 bis 20 Uhr im Rotkreuz-Zentrum Euskirchen (Jülicher Ring 32 b). Der Zweite findet in Zingsheim am Sonntag, 17. Dezember, von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Schule (Petrusstraße 5) statt. Am gleichen Tag findet auch einer in den Nordeifelwerkstätten in Kall (Simensring 36) von 9.30 bis 13.30 Uhr statt.

Weiter geht es in Weilerswist-Lommersum in der Mehrzweckhalle in der Löwener Straße am Montag, 18. Dezember, von 17 bis 20 Uhr. Dann am Dienstag, 19. Dezember, von 15.30 bis 20 Uhr im Gemünder Kurhaus (Kurhausstraße 5) und last but not least kann man auch im Rotkreuzzentrum Mechernich (Bruchgasse 34) spenden, am Donnerstag, 21. Dezember, von 15.30 bis 20 Uhr.

Der Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen und -Blutspendedienst West rufen zur dringend benötigten Blutspende in Mechernich, Euskirchen, Nettersheim, Kall, Lommersum und Gemünd auf. Symbolbild: DRK-Blutspendedienst West/pp/Agentur ProfiPress
Der Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen und -Blutspendedienst West rufen zur dringend benötigten Blutspende in Mechernich, Euskirchen, Nettersheim, Kall, Lommersum und Gemünd auf. Symbolbild: DRK-Blutspendedienst West/pp/Agentur ProfiPress

„Täglich bis zu 3500 Blutkonserven gebraucht“

Es gilt der Grundsatz: „Wer Blut spendet, sollte gesund sein und sich gut fühlen“. Dies dient der Sicherheit des Patienten, der die Bluttransfusion bekommen wird, aber auch dem eigenen Schutz, wie der Blutspendedienst West betont.

Nach einer normalen Erkältung (laufende Nase) ist man eine Woche nach Abklingen der Beschwerden wieder blutspendefähig. Nach der Einnahme von Antibiotika oder einer fieberhaften Erkrankung müssen vier Wochen Pause bis zur nächsten Blutspende eingeplant werden. Eine Grippeschutz-Impfung ist kein Problem für die Blutspende. Wer sich rundum wohl fühlt, darf nach der Impfung spenden. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets.

„Eine Überlebenschance geben“

Entgegen vielen Vermutungen werden Blutkonserven nicht nur Unfallopfern übertragen. Ein großer Teil des gespendeten Blutes wird für Krebspatienten gebraucht. Die Heilungschancen hängen bei vielen Krebsarten nicht nur davon ab, wie man einen Tumor bekämpfen kann. Wichtig ist auch, in der Behandlung (zum Beispiel während der Chemotherapie) Risiken zu senken. Bluttransfusionen spielen dabei eine große Rolle. Blutspender werden deshalb immer wieder gesucht.

„Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden“, so Edeltraud Engelen, die Blutspende-Beauftragte des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen: „Blutspenden sind eine wichtige Hilfe, schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance zu geben. Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3500 Blutkonserven gebraucht.“

Der Blutspendedienst bittet alle Spender, sich vorab unter www.blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren.

pp/Agentur ProfiPress