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Der Mittelpunkt des Kreises

Geografischer Mittelpunkt des Kreises Euskirchen liegt am Ortsrand von Weyer – Waldsofa mit Panorama-Blick – Station des Weyerer Geschichtspfades

Mechernich-Weyer – Die Reise zum Mittelpunkt des Kreises Euskirchen führt auf direktem Wege nach Weyer. „Da man den Mittelpunkt gerne in symbolischer Verbindung mit dem Herzen oder dem Nabel sieht, sind wir Weyerer stolz darauf behaupten zu können, dass bei uns das Herz des Kreises Euskirchen schlägt“, ist auf einer Tafel des Weyerer Geschichtspfades zu lesen. Zu finden ist der geografische Mittelpunkt des Kreises auf dem Brehberg, am Ortsrand von Weyer.

Der Mittelpunkt des Kreises Euskirchen am Ortsrand von Weyer eröffnet einen herrlichen Panorama-Blick. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Der Mittelpunkt des Kreises Euskirchen am Ortsrand von Weyer eröffnet einen herrlichen Panorama-Blick. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Auf dem Brehberg, der mit seinen 525 Metern der höchste Punkt im Gebiet der Stadt Mechernich ist, befindet sich auch ein „Eifel-Blick“, also einer der schönsten Aussichtspunkte der Eifel. Von einem Waldsofa aus können Spaziergänger den Ausblick über weites Grün bis zum Siebengebirge, zum Radioteleskop Stockert, zum Michelsberg und auf die Hohe Acht als herrliches Panorama genießen.

Geschichtspfad mit 16 Stationen

Den geografischen Mittelpunkt des Kreises Euskirchen hat vor einigen Jahren eine Gruppe Auszubildender beim Katasteramt des Kreises bestimmt. Er liegt nicht unmittelbar an der Stelle, an der Infotafel und Liegebank zum Verweilen einladen, aber in Sichtweite. Der amtliche Vermessungspunkt wurde auf dem Acker mit einer unterirdischen Lochplatte vermarkt.

Von einem Waldsofa aus können Spaziergänger am Brehberg die Aussicht genießen. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Der Weyerer Geschichtspfad, der als Rundweg an der Bürgerhalle startet und endet, führt noch zu weiteren interessanten Orten in und um Weyer. Auf insgesamt 16 Stationen geht es zum Beispiel zur ehemaligen Burg Weyer, zu den keltischen Hügelgräbern und „Op de Kier“, wo jedes Jahr der Kirmesknochen ausgegraben wird. Wissenswertes lernt man auf dem Pfad außerdem beispielsweise über den Ortsnamen und das Wappen, über den Bergbau und über das ehrenamtliche Engagement im Dorf.

Auf den Infotafeln des Weyerer Geschichtspfades erfährt man auf 16 Stationen allerlei Wissenswertes rund um den Ort und seine Geschichte. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Auf den Infotafeln des Weyerer Geschichtspfades erfährt man auf 16 Stationen allerlei Wissenswertes rund um den Ort und seine Geschichte. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

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