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Der „DNA“ auf der Spur

Signalgebende und bereichernde Tagung der DLG Eifel zur „Gesunden Arbeitswelt Eifel“ – Impulse für die Praxis

Gemünd/Kreis Euskirchen – Sie gehört zu den 40 führenden Köpfen des Personalwesens. Prof. Dr. Jutta Rump aus Ludwigshafen begeisterte mit Ihrer Rede die Teilnehmer der Tagung „Gesunde Arbeitswelt Eifel“ zu der die Dienstleistungsgenossenschaft (DLG) Eifel eingeladen hatte.

Sie gehört zu den 40 führenden Köpfen des Personalwesens in Deutschland: Prof. Dr. Jutta Rump aus Ludwigshafen begeisterte die Teilnehmer der Tagung „Gesunde Arbeitswelt Eifel“ der Dienstleistungsgenossenschaft (DLG) Eifel mit ihren Impulsen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Die INQA-Botschafterin setzte starke Impulse für die Arbeitswelt, Arbeitnehmer und Arbeitgeber. „Haben Sie mal ausgerechnet, wie viel Sie wert sind?“ „Suchen Sie die unverwechselbare DNA ihres Unternehmens!“ und „Humor ist die Blaupause für die Unternehmenskultur!“, sagte sie. Ihre prägnanten Statements bleiben haften und lassen umdenken.

Bereichernde, unterhaltsame und informative Vorträge bot die Tagung den Teilnehmern. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Rasanz der Digitalisierung

Zudem zeigte Frau Prof. Dr. Rump Wege und Schlüsselfaktoren zur neuen „Employability“ auf, der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern, bei der Mitarbeiter-Gesundheit, Motivation und Identifikation eine wesentliche Rolle spielen. Sie machte deutlich, wie die rasende Geschwindigkeit der Digitalisierung der Welt uns alle beschäftigt und massenmäßig bewegt. Außerdem gab sie Antworten auf die Fragen: Wie nehme ich Menschen mit auf die Reise und binde sie an (m)ein Unternehmen?

„Ein guter Rat bei uns ist nicht teuer, weil alle Mitglieder ein kostenloses Beratungsangebot nutzen können“, hob Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Becker hervor. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Agnes Voerste, Projetleiterin der DLG Eifel, freute sich angesichts der vielen Teilnehmer im Saal: „Das ist ein wunderbares Bild von hier oben!“ Bernd Becker, DLG Eifel-Aufsichtsratsvorsitzender, begrüßte die Gäste und erläuterte eingangs nochmal die Kernkompetenzen des Arbeitgeber-finanzierten Zusammenschlusses von Arbeitnehmern, der es sich zum Ziel gemacht, die Arbeitsbedingungen in der Eifel zu verbessern.

Die Sieger der DLG-Schrittzähler-Challenge wurden von der Fußballweltmeisterin Bettina Wiegmann (r.) geehrt. Sage und schreibe 270 Mitarbeiter in 54 Teams waren virtuell von Schleiden bis nach Rom gelaufen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Guter Rat ist nicht teuer“

„Ein guter Rat bei uns ist nicht teuer, weil alle Mitglieder ein kostenloses Beratungsangebot nutzen können“, hob Becker hervor und verwies auf die fünf Säulen als große DLG Eifel-Leitthemen: Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit, Wissen & Kompetenz und Digitalisierung. Besonders in Gesundheitsfragen sind die 4.139 Mitglieder bereits gut unterwegs, konstatierte Becker.

Markus Schmitt machte in seinem Vortrag deutlich: ein Mensch braucht positiven Zuspruch und Anerkennung. Damit steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens. Ein Mitarbeiter müsse sich auch wohlfühlen im Unternehmen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Minimalanforderung der Seele

Markus Schmitt, leitender Psychologe des Eichenberg Instituts in Koblenz, machte mit Friedrich dem Zweiten einen Ausflug in die Vergangenheit – um das Heute zu erklären. Der Hohenstaufenkaiser habe mit einem Versuch in Kinderheimen herausgefunden, dass, wenn man zur Gattung Mensch gehöre, schon als Baby auf lobspendenden Beifall, freundliche Worte und ein Lächeln des Gegenübers angewiesen ist. „Das bleibt ein Leben lang erhalten als eine Minimalanforderung der Seele“, so Schmitt. Achtsam einander wertschätzen sei ein Schlüssel zum Erfolg und Bestand des Unternehmens.

In zwei Workshops konnte man sich fachlich austauschen und wertvolle Ideen für die Praxis mitnehmen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Während der Tagung bekamen auch die Sieger der DLG Eifel-Schrittzähler-Challenge, die vom 1. September bis 11. Oktober stattfand, ihre Urkunden feierlich auf der Bühne überreicht. Sage und schreibe 270 Mitarbeiter in 54 Teams waren virtuell von Schleiden bis nach Rom gelaufen. Geehrt wurden die Platzierten von Fußballweltmeisterin Bettina Wiegmann, die auch die Schirmherrschaft für diese gesundheitsfördernde Aktion übernommen hatte.

Auch fürs „Netzwerken“ blieb in den großzügig bemessenen Pausen Zeit. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

„Tolles Format“

„Die DLG Eifel, das ist ein tolles Format, von dem ich ehrlich gesagt, begeistert bin“, lobte Ingo Pfennings, Bürgermeister des Schleidener Veranstaltungsortes und Aufsichtsratsmitglied der DLG Eifel. Er sieht die Dienstleistungsgenossenschaft als ein großes Plus und als ein Gewinn für die Region, um Kräfte zu bündeln und Mehrwert aus der Zusammenarbeit ziehen. „Uns beschäftigen doch alle die gleichen Probleme. Destinationen müssten heute größer gefasst werden als nur das einzelne Unternehmen oder der eigene Ort. Wir sind die Region der Nordeifel“, so Pfennings: „Die Arbeitgeber in der Region haben weiter große Baustellen vor der Brust. Die DLG Eifel kann eines der Mittel sein, um Probleme zu lösen, wie etwa Digitalisierung oder Fachkräftemangel.“

Mehr als ein Dutzend Stände waren von Ausstellern aufgebaut worden, darunter zum Beispiel von der „AOK“ und „BARMER“, dem Institut für betriebliche Gesundheitsförderung „BGF“ sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

In zwei Workshops „Fachkräfte sichern durch ganzheitliche Strategien“ und „Gesund durch Leistung“ konnten sich Interessierte außerdem austauschen und wertvolle Ratschläge für die Praxis mitnehmen. Mehr als ein Dutzend Stände waren von Ausstellern aufgebaut worden, an denen man sich zu speziellen Gesundheitsthemen informieren konnte, darunter zum Beispiel von der „AOK“ und „BARMER“, dem Institut für betriebliche Gesundheitsförderung „BGF“ sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Die teilnehmenden Unternehmen der Tagung konnten auf dem Marktplatz „Bieten“ und „Suchen“. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

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