Christi Himmelfahrt Messe am Georgspütz
Pfarrer Erik Pühringer und Kirchenvorstände beschlossen: Gottesdienste in der Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara Mechernich starten am 21. Mai in Kallmuth, ab dem Wochenende 23./24. Mai in St. Johannes Baptist Mechernich samstags um 17 und 19 Uhr und sonntags um 9 und um 11 Uhr und ab Juni wieder überall zu den gewohnten Zeiten
Mechernich/Kallmuth – Dass der Sankt-Georgsritt Kallmuth mit Freiluftgottesdienst am neu überdachten Georgspütz wegen Covid 19 2020 ausfallen müsste, stand seit Wochen fest. Dass es nun aber eine Entschädigung in Form eines Open-Air-Gottesdienstes an Ort und Stelle am Festtag „Christi Himmelfahrt“, Donnerstag, 21. Mai, um 10.30 Uhr geben soll, beschlossen Pfarrer Erik Pühringer und die Kirchenvorstände der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) am Mittwochabend. Die Gläubigen werden dann gebeten, sich Sitzgelegenheiten selber mitzubringen.
In der gemeinsamen Sitzung der Kirchenvorstände wurde auch festgelegt, dass die Heiligen Messen und Gottesdienste in der GdG St. Barbara nach staatlich verfügter wochenlanger Corona-Zwangspause am Wochenende 23./24. Mai 2020 wieder beginnen sollen.
Und zwar zunächst nur mit Messen in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist am Samstag, 23. Mai, um 17 und um 19 Uhr sowie am Sonntag, 24. Mai, um 9 und um 11 Uhr, ebenso am Pfingstwochenende 30./31. Mai.
Rahmenbedingungen werden getestet
Pfarrer Erik Pühringer: „An diesen beiden Wochenenden sind Messen in Mechernich vorgesehen, um die mit den Gottesdiensten verbundenen Auflagen praktisch zu testen und Erfahrungen zu sammeln, wie die Auflagen auch in kleineren Kirchen umsetzbar sind. Ab Juni finden dann wieder überall Messen statt unter den gültigen rechtlichen Bestimmungen und zu den üblichen Gottesdienstzeiten.“
Ein Konzept des Kirchenzugangs, des Ordnungsdienstes und so weiter werde in den nächsten Tagen erstellt und beraten. Sollte die Konferenz der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin die bisherigen Auflagen verändern oder Gottesdienste doch ganz verbieten, seien die jetzigen Überlegungen wieder hinfällig, so der GdG-Leiter.
pp/Agentur ProfiPress