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Besuch im „Hortensiengarten“

Ehemaliges Seniorenheim „Falkenhorst“ ist nun „Hygge“-Pflegeheim „Hortensiengarten“ – Bürgermeister und Stadtdezernent besuchten das kürzlich fertiggestellte Bauwerk

Kommern-Süd – Ein Ambiente „wie zuhause“, ein Concierge, Zimmerservice und mehr – dabei handelt es sich allerdings um kein Hotel. All dies bietet das das „Hygge“-Pflegeheim „Hortensiengarten“ in Kommern-Süd, ehemaliges Pflegeheim „Falkenhorst“, seit Betriebsbeginn am 1. Dezember des letzten Jahres. Auf Einladung der Geschäftsführung besuchten Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Dezernent Ralf Claßen am 25. Januar die Einrichtung, um sich selbst ein Bild des gerade fertig gestellten Neubaus zu verschaffen.

Amtlicher Besuch im „Hortensiengarten“: Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (3. v.l.) und Stadtdezernent Ralf Claßen (2. v.r.) besichtigten gemeinsam mit dem operativen Geschäftsführer Markus Loch (1. v.l.), Hausleitung Sonja Schneider (2. v.l.), Pflegedienstleiter Tim Lambertz (3. v.r.) und Geschäftsführerin sowie Gesellschafterin Sandra dos Santos (r.) den kürzlich fertiggestellten Gebäudekomplex. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Der Führung wohnten der operative Geschäftsführer der Einrichtung, Markus Loch, Pflegedienstleiter Tim Lambertz, Hausleitung Sonja Schneider, sowie Geschäftsführerin und Gesellschafterin des „Hortensiengartens“ Sandra dos Santos bei.

Nach einem kurzen Eingangsgespräch im hauseigenen „Café Hortensia“ führte der Weg durch die nagelneue Einrichtung erst zum noch unbewohnten Wohnbereich eins, welcher sich über die Etage erstreckt.

Auf jedes Detail geachtet

„Was einem direkt ins Auge fällt, ist wie hell, offen und schön hier alles gestaltet wurde“, bemerkte Claßen schnell. Daraufhin betonte der operative Geschäftsführer Markus Loch: „Es erinnert eher an ein Boutique-Hotel als an ein Pflegeheim. Wir wollten hier ganz bewusst ein Wohlfühlambiente erzeugen. Obwohl unsere Pflegeeinrichtung im Preisniveau liegt, ist sie wohl die schönste im Umkreis.“

Auch die Personalräume, wie hier zu sehen, wurden mit großer Sorgfalt und Kreativität gestaltet. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

„Unsere Mitarbeiter sind uns genauso wichtig wie unsere Bewohner, deswegen haben wir auch großen Wert darauf gelegt, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich das Arbeiten gut anfühlt. Daher wurden Personalräume und -toiletten mit genau so viel Aufmerksamkeit gestaltet, wie alles andere auch“, betonte Sonja Schneider. Schick ergänzte: „Und das merken auch die Bewohner!“

„Etwas, dass sich wie zuhause anfühlt“

„Ich habe im letzten Jahr vor Weihnachten bei Bürgermeister Dr. Schick angerufen, da wir ihn gerne als erstes in unserer schönen neuen Einrichtung begrüßen wollten. Von Baubeginn an war das Interesse von Seiten der Stadtverwaltung da und nun freuen wir uns, dass der Tag endlich gekommen ist“, so Schneider weiter.

„Der Hortensiengarten lädt einfach ein, da freut man sich doch drauf, alt zu werden!“, so Bürgermeister Dr. Schick mit einem Schmunzeln. „Neue Dinge, auch was den Bau betrifft, gefallen bei Weitem nicht jedem. Doch es zählt, was daraus geworden ist. Und das ist hier ganz klar ein voller Erfolg!“

Die Gemeinschaftsküchen sollen zum Verweilen einladen und ein Gefühl von „zuhause“ bieten. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Derzeit würden die 52 aus dem ehemaligen Pflegeheim Falkenhorst umgezogenen Bewohner von 65 Mitarbeitern gepflegt und versorgt, 27 weitere Bewohner kämen noch dazu. Der „Hortensiengarten“ bietet auf drei Wohnetagen Platz für 80 vollstationäre Pflegeplätze, allesamt Einzelzimmer inklusive eigenem Badezimmer, Heimatküche, sowie Zugang zu Pflege- und Betreuungskräften, Therapeuten und Hausärzten rund um die Uhr. Namenstreu wurde auch ein Hortensiengarten am Gebäude kreiert.

Der Rundgang fand schließlich wieder im „Café Hortensia“ ein Ende und die Zufriedenheit mit dem großen Kommern-Süder Bauprojekt sowohl von Bürgermeister als auch Dezernent, war spürbar.

Die stolze Inhaberin der Einrichtung, Sandra Dos Santos, die selbst aus dem Pflegebereich kommt, betonte: „Ich wollte in all meinen Pflegedienstjahren immer etwas erschaffen, dass sich nach Zuhause anfühlt. Mit viel Arbeit und Liebe ist es nun endlich ein voller Erfolg geworden.“

pp/Agentur ProfiPress