Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

Stadt Mechernich

„Gemeinsam gegen Faschismus“

Bürgerinitiative organisiert Standdemo für Demokratie am Sonntag, 14. April, auf dem Mechernicher Brunnenplatz – „Stehen wir für Demokratie ein, halten wir sie lebendig!“ – Livemusik von Stephan Brings – Unterstützt durch SPD, Grüne, CDU, FDP, evangelische Kirche, „Jeck op Europa“, „Queerer Stammtisch Euskirchen“ und mehr

Mechernich – „Für eine lebendige Demokratie und gemeinsam gegen Faschismus“ lautet das Motto einer Standdemo, zu der die „Mechernicher Bürgerinitiative für lebendige Demokratie“ alle Interessierten herzlich einlädt. Statt findet sie auf dem Mechernicher Brunnenplatz am Sonntag, 14. April, von 14 bis 16 Uhr. Damit knüpfe man an eine Demonstration in Euskirchen im Januar an.

Die „Mechernicher Bürgerinitiative für lebendige Demokratie“ lädt am Sonntag, 14. April, von 14 bis 16 Uhr zu einer Demo für Demokratie und gegen Faschismus auf den Brunnenplatz ein. Grafik: Bürgerinitiative für lebendige Demokratie Mechernich/pp/Agentur ProfiPress
Die „Mechernicher Bürgerinitiative für lebendige Demokratie“ lädt am Sonntag, 14. April, von 14 bis 16 Uhr zu einer Demo für Demokratie und gegen Faschismus auf den Brunnenplatz ein. Grafik: Bürgerinitiative für lebendige Demokratie Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

Auch in Mechernich wolle man nun „eine Plattform bieten, um für die Stärkung demokratischer Prinzipien und die Wahrung der Bürgerrechte einzutreten.“ Die Bürgerinitiative ruft dazu auf, aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen und sich für eine lebendige Demokratie einzusetzen. Auch Redebeiträge von verschiedenen Unterstützern sowie musikalische Aufführungen werde es geben. Darunter ist auch niemand Geringerer als Kölsch-Rock-Legende Stephan Brings.

„Für unsere offene Gesellschaft“

Denn es gelte wieder Artikel drei des Grundgesetzes gegen Angriffe zu verteidigen, nichts geringeres als „eine der Säulen“ der Freiheit: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Im Zuge der deutschlandweiten Demonstrationen gegen Faschismus und Rechtsextremismus hätten einige in Deutschland hingegen ihr Verständnis von Demokratie offenbart. Die Demonstranten seien „bezahlt“, „von der Regierung beauftragt“ oder „durch die Presse aufgehetzt“. „Wer die Meinung anderer so vorverurteilt, ist weder demokratisch noch überhaupt am Gespräch interessiert“, so die Initiative: „Deshalb jetzt erst recht! Lasst uns weiter für unsere offene Gesellschaft auf die Straße gehen und sie gegen Angriffe von welcher Seite auch immer verteidigen.“

„Reichen wir uns die Hand“

Man könne stolz auf ein Deutschland sein, das offen für alle Menschen ist, egal welcher Hautfarbe, Sexualität, oder Herkunft. „Lasst uns dafür eintreten, dass das auch so bleibt“, so die Initiative, die von evangelischer Kirche, „Jeck op Europa“, dem „Queeren Stammtisch Euskirchen“, SPD, B90/Grünen, CDU, FDP, UWV und weiteren Vereinen sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt wird.

Gemeinsam betonen sie: „Stehen wir für unsere Demokratie ein, halten wir sie lebendig, verteidigen wir sie gegen Faschisten! Reichen wir uns wieder die Hand und gehen gemeinsam mit dem Grundgesetz auf die Straße – für ein freiheitliches Deutschland ohne Hass!“

pp/Agentur ProfiPress