760 Euro fürs Hospiz
Unterhaltsamer Abend über den portugiesischen Jakobsweg mit Robert Ohlerth im Kallmuther Bürgerhaus brachte Spenden für segensreiche Communio-Einrichtung ein
Mechernich-Kallmuth – 760 Euro Spendenerlös aus einem bewirteten Vortragsabend über den portugiesischen Pilgerweg nach Santiago de Compostela wurden jetzt im Hospiz Stella Maris der Communio in Christo in Mechernich an Verena Izzo (Pflegedienstleitung Hospiz) und ihre Mitarbeiterinnen Adelheid Beyer und Ruth Bott übergeben.
Und zwar von dem Kallmuther Ortsbürgermeister Robert Ohlerth und seinem Mirbacher Mitpilger Rudi Keul. Der dritte im Bunde der Jakobspilger, Hans Poeschel, ließ seine herzlichen Grüße an das unermüdliche Hospizteam um Verena Izzo überbringen.
Sie und Sonja Plönnes, die Einrichtungsleitung für das Sozialwerk aller Einrichtungen der Communio in Mechernich und Blankenheim, dankten den beiden Überbringern und jenen 60 Zuschauern, die sich vor zwei Wochen zum anderthalbstündigen Bildvortrag im Kallmuther Bürgerhaus „Alte Schule“ eingefunden hatten.
In einer Powerpoint-Präsentation mit Bildern und Berichten auf DvD dokumentierten Ohlerth, Poeschel und Keul dem interessierten Publikum ihre beschwerliche und 900 Kilometer lange Fahrrad-Pilgerreise auf dem portugiesischen Camino von Lissabon über Santarém, Tomar und Porto bis Santiago de Compostela.
„Sehr gute Erfahrungen“
Einige Frauen um Franziska Vossemer und Rita Ohlerth servierten dazu Schweinebraten und leckere Salate, was die Spendenfreude des Publikums keineswegs schmälerte. Robert Ohlerth lobte das Hospiz und die Langzeitpflege des Sozialwerks der Communio bei der Übergabe in den höchsten Tönen. Er habe Ansiedlung, Bau und Aufstieg des Ordo Communionis in Christo in Mechernich als Ratsmitglied und Vize-Bürgermeister stets wohlwollend begleitet und unterstützt.
Er habe aber „auch persönlich sehr gute Erfahrungen mit den starken und freundlichen Frauen des Sozialwerks im Hospiz“ gesammelt. Er freue sich, dass als Bei-Effekt der Pilgerreise zum Grab des Apostels Jakobus in Spanien nun nach Jahren noch eine ansehnliche Summe für das Hospiz herausgekommen sei.
pp/Agentur ProfiPress