Bestnote für Angelika Franz
Die 25-jährige Verwaltungsfachwirtin entschied sich schon früh für eine Stelle in Mechernich – Jetzt freut sie sich über einen erfolgreichen „Einser“-Abschluss ihres Zweiten Angestelltenlehrgangs
Mechernich – Angelika Franz kann stolz auf das Erreichte sein: Die Mitarbeiterin schloss ihre vertiefende Weiterbildung, den sogenannten „Zweiten Angestellten-Lehrgang“, mit der Bestnote „Eins“ ab.
„Eine Eins – das ist eine super Note“, freut sich Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick über den erfolgreichen Abschluss der pfiffigen Verwaltungsmitarbeiterin: „An der Uni würde man sagen ‚summa cum laude‘. Die Mitarbeiter in der Verwaltung leisten hervorragende Arbeit. „Es ist schön zu sehen, dass junge Menschen nachwachsen, die einen ebenso erfolgreichen Weg einschlagen.“
Für die ausgebildete Verwaltungsfachwirtin war die Entscheidung, in der Verwaltung der einstigen Bergarbeiterstadt ihre Stelle 2015 anzutreten eindeutig ausgefallen – obwohl sie gleichzeitig eine Zusage vom Bundeskartellamt in Bonn in der Tasche hatte.
Für Mechernich entschieden
Diese Alternative ließ sie dann aber doch gerne sausen. „Ich fühlte mich hier in Mechernich wohl. Außerdem hat man mir hier schon früh attraktive berufliche Perspektiven mit der Ausbildung und der Stelle geboten“, begründet Franz, die in Euskirchen wohnt.
Bereits ein Jahr nach Stellenantritt konnte sie in die Zusatzausbildung starten, die sie trotz der Doppelbelastung innerhalb von drei Jahren neben der normalen Arbeit erfolgreich absolvierte. Eine solch hervorragende Note komme „nicht geflogen“, dafür müsse man „schon einiges tun“, ist auch Fachbereichsleiter Holger Schmitz mit Sabine Bel, Vorgesetzte der frischgebackenen Absolventin, stolz auf die Nachwuchskraft.
Die 25-jährige hat ein vielfältiges und abwechslungsreiches Aufgabengebiet bei der Stadtverwaltung inne, so bearbeitet sie Asylbewerber-Angelegenheiten oder auch Beiträge zur offenen Ganztagsschule.
In Mechernich lege man Wert auf eine vorausschauende Personalpolitik und -entwicklung, so Kämmerer und Dezernent Ralf Claßen: „Für uns ist wichtig, dass wir unseren qualifizierten Mitarbeitern Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildungen bieten.“
pp/Agentur ProfiPress