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Weltgebetstag der Frauen in Mechernich

Weltgebetstag der Frauen in Mechernich
KirchenZeitung für das Bistum Aachen berichtet exemplarisch aus den Pfarrgemeinden St. Johannes Baptist, Mechernich, und St. Agnes, Mechernich-Bleibuir
“Von Blankenheim bis Simmerath, Hammer bis Pesch, Nöthen bis Mützenich: Vielerorts in der Eifel stimmten Christinnen in den Weltgebetstag der Frauen ein”, schreibt die KirchenZeitung für das Bistum Aachen. “Viel sind wir, doch eins in Christus” lautete das Motto dieser weltweit in 170 Ländern verbreiteten ökumenischen Aktion, die im 19. Jahrhundert in Amerika entstand und seit 1947 auch in Deutschland begangen wird. Die katholischen Frauen der Eifel sind seit 1970 dabei.
Und zwar mit sehr großem Engagement, wie die KirchenZeitung exemplarisch bei den Christinnen der Gemeinden St. Johannes Baptist in Mechernich und St. Agnes in Mechernich-Bleibuir feststellen konnte. In der letzteren Pfarrgemeinde trafen sich Liesel Bartsch, Bärbel Kremer, Gisela Kolvenbach und Marianne Schiffer bereits Tage vor dem eigentlichen Weltgebetstag der Frauen, um den Gottesdienst mit Diakon Manfred Lang gemeinsam vorzubereiten.
Der von Johanna Hilger geleitete Frauenchor der katholischen Kirchengemeinde Bleibuir hatte schon seit Wochen geprobt für die zum Teil aus dem diesjährigen Impulsland des Weltgebetstages, Papua-Neuguinea, stammenden Lieder. Und beim Gottesdienst sang die Gemeinde, hervorragend angeleitet vom Chor und begleitet von Johanna Hilger, kräftig mit.

Der Gottesdienst war ebenso ergreifend wie heiter. Und auch nachher in den Pfarrräumen des Dorfgemeinschaftshauses Alte Schule in Bleibuir wurde weitergefeiert – bei kulinarischen Genüssen nach Rezepten aus Papua-Neuguinea. Viele aus der von Liesel Bartsch angeführten Frauengemeinschaft St. Agnes hatten sich auf die für mitteleuropäische Zungen doch recht exotischen Kochrezepte eingelassen und außerordentlich lecker schmeckende Gerichte zu Wege gebracht.
Der Weltgebetstag mit dem internationalen Slogan “Informed Prayer – Prayerful Action” (“Informiert beten – betend handeln”) erinnerte die Frauen in der Eifel daran, dass ihre Gleichberechtigung und ihre Rechte in der Europäischen Gemeinschaft weit ausgeprägter sind als in weiten Teilen dieser Welt wie z. B. in Papua-Neuguinea, wo Gewalt gegen Frauen, Analphabetismus und das Versagen politischer Mündigkeit an der Tagesordnung sind.

Manfred Lang

28.03.2009