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Vorfreude auf das „Heilige Jahr“

In Mechernich trafen sich 42 Romwallfahrer bei der Communio in Christo, um sich auf die Gemeinschaftspilgerreise von GdG St. Barbara und Ordo einzustimmen – Frieden und Hoffnung für alle Menschen, den Alltag unterbrechen und wieder zu sich und zu Gott kommen

Mechernich – 42 Pilger kamen Donnerstagabend in der Hauskapelle der Communio in Christo und im Rekreationsraum der Gemeinschaft zu einem ersten Treffen vor der im März 2025 aus Anlass des „Heiligen Jahres“ geplanten Wallfahrt in die „Ewige Stadt“ zusammen. Es handelt sich um eine gemeinsame Aktion der Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara Mechernich und des Ordo Communionis in Christo.

Zunächst feierten die Gläubigen Heilige Messe mit ihren künftigen Wallfahrtseelsorgern, Father Patrick Mwanguhya aus Uganda und Diakon Manni Lang aus Mechernich. Thema war das alle 25 Jahre stattfindende „Heilige Jahr“ und seine biblischen Vorläufer im alten Israel, die „Jubeljahre“, die alle 49 Jahre stattfanden.

Das Treppenhaus zwischen Hauskapelle und Refektorium der Communio in Christo in Mechernich war am Donnerstagabend mit erwartungsfrohen Rompilgern gefüllt. Sie nehmen im „Heiligen Jahr“ 2025 an einer Gemeinschaftswallfahrt von GdG St. Barbara und Ordo Communionis in Christo teil. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Das Treppenhaus zwischen Hauskapelle und Refektorium der Communio in Christo in Mechernich war am Donnerstagabend mit erwartungsfrohen Rompilgern gefüllt. Sie nehmen im „Heiligen Jahr“ 2025 an einer Gemeinschaftswallfahrt von GdG St. Barbara und Ordo Communionis in Christo teil. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Der Diakon sagte in seiner Predigt: „Es sind immer besondere Jahre wie der Sabbath in jeder Woche ein besonderer Tag ist, an dem wir unseren Alltagstrott und unsere Arbeit unterbrechen, um zur Besinnung, zu uns und wieder näher zu Gott zu kommen.“

Perspektiven schaffen

Father Patrick zitierte aus der Verkündigungsbulle „Spes non confundit“, zu Deutsch „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“. Wir sollten uns für den Frieden in der Welt, für Gerechtigkeit und hoffnungsvolle Perspektiven für Kinder und Jugendliche, aber auch für Arme, Kranke und Migranten engagieren.

Das „Heilige Jahr“ sollten und könnten nicht nur Rompilger begehen, so der bei der Communio in Mechernich wirkende Geistliche: Auch die Daheimgebliebenen sollten sich im Gebet vorbereiten und sich innerlich am Heiligen Jahr beteiligen.

Marion und Hans-Diethard Eichinger-Hess, zwei erfahrene Organisatoren von Rompilgerreisen, übernahmen den organisatorischen Teil des Abends im Rekreationsraum der Communio, wo die Hauswirtschafterin Monika Ziegler Getränke und Häppchen und Father Patrick Laptop und Beamer für einen Fotovortrag über Rom aufgebaut hatten.

Diethard Eichinger-Hess, der als 15-Jähriger 1975 seine erste Papstaudienz besuchte und seither Dutzende Wallfahrten in und durch die Heilige Stadt geführt hat, berichtete über das auf Flexibilität und kontemplative Erlebnisse ausgerichtete Programm und machte den 42 Pilger/innen spürbare Vorfreude auf den Vatikan, das Antike Rom, Tivoli und Castel Gandolfo.

Die Frauen und Männer, die sich angemeldet haben, kommen größtenteils aus der Stadt Mechernich, aber auch Bad Münstereifel, Euskirchen, Blankenheim und das Schleidener Tal sind vertreten. Zwei gaben sich bei der Vorstellungsrunde als evangelische Christen zu erkennen, zwei Pilgerinnen kommen aus dem Norden und Süden Deutschlands, um Freundinnen aus Mechernich bei ihrer Romwallfahrt zu begleiten.

pp/Agentur ProfiPress